Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit untersucht die methodische und programmatische Liquidierung der Sprache in der avantgardistischen Literatur als Reaktion auf die Sprachkrise zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Hinter diesen Prozessen steckt das gemeinsame Motiv der Befreiung der Sprache aus ihrer konventionellen Form und Verwendung als Referenz beziehungsweise Abbild der Wirklichkeit. Sie etabliert sich im Zuge dessen als autonomes, experimentelles und kreatives Gestaltungsgebiet.
Im ersten Teil werden traditionelle Dichterkonzepte und Sprachverständnisse veranschaulicht, die im Zuge der Sprachskepsis allmählich liquidiert werden. Im Hauptteil wird die konzeptionelle Entwicklung der Liquidierung über verschiedene literarisch-avantgardistische Strömungen aufgezeigt und wie sich diese jeweils in der experimentellen Dichtung niederschlägt.
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Im ersten Teil werden traditionelle Dichterkonzepte und Sprachverständnisse veranschaulicht, die im Zuge der Sprachskepsis allmählich liquidiert werden. Im Hauptteil wird die konzeptionelle Entwicklung der Liquidierung über verschiedene literarisch-avantgardistische Strömungen aufgezeigt und wie sich diese jeweils in der experimentellen Dichtung niederschlägt.
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