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Die Frage der Zulässigkeit von Nebentätigkeiten gewinnt im Beamtenrecht angesichts einer einschränkenden Gesetzgebung und in Hinblick auf die zahlreichen finanziell belastenden Maßnahmen der Beamten durch den jeweiligen Dienstherrn (Besoldungskürzungen, Weihnachstsgeld, Urlaubsgeld etc.) zunehmend an Bedeutung. Maximilian Baßlsperger befasst sich in seiner vorliegenden Studie deshalb besonders mit folgenden wichtigen Fragen aus dem Nebentätigkeitsrecht: - Die Abgrenzung von genehmigungspflichtigen und genehmigungsfreien Nebentätigkeiten, - die Verpflichtung des Beamten zu Nebentätigkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage der Zulässigkeit von Nebentätigkeiten gewinnt im Beamtenrecht angesichts einer einschränkenden Gesetzgebung und in Hinblick auf die zahlreichen finanziell belastenden Maßnahmen der Beamten durch den jeweiligen Dienstherrn (Besoldungskürzungen, Weihnachstsgeld, Urlaubsgeld etc.) zunehmend an Bedeutung.
Maximilian Baßlsperger befasst sich in seiner vorliegenden Studie deshalb besonders mit folgenden wichtigen Fragen aus dem Nebentätigkeitsrecht:
- Die Abgrenzung von genehmigungspflichtigen und genehmigungsfreien Nebentätigkeiten,
- die Verpflichtung des Beamten zu Nebentätigkeiten durch den Dienstherrn und die damit eng zusammenhängende Frage des Schadensersatzes bei der Ausübung von Nebenbeschäftigungen und Nebenämtern im öffentlichen Dienst,
- die Zulässigkeit von Nebentätigkeiten während des Urlaubs oder einer Teilzeitbeschäftigung des Beamten.
Einzelprobleme - wie etwa die Frage der Zulässigkeit von Nebentätigkeiten während der Arbeitszeit, des Erholungsurlaubs oder der Zeit einer krankheitsbedingten Freistellung vom Dienst - werden anhand von Parallen und Wechselwirkungen mit dem Arbeitsrecht erläutert.
Besonders hingewiesen werden soll an dieser Stelle auf die unterschiedliche Ausgestaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen durch den Bund und die 16 Landesgesetzgeber. Diese Unterschiede werden im Anhang des Buches umfassend dargestellt.
Autorenporträt
Maximilian Baßlsperger studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Rechtswissenschaften und promovierte. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwalt trat er in den Staatsdienst bei der Bezirksfinanzdirektion München ein. Hier arbeitete er zunächst drei Jahre lang in der Rechtsabteilung der Behörde und vertrat dabei unter anderem die Bayerische Verwaltung für Schlösser, Gärten und Seen im inner- und außergerichtlichen Bereich. Prof. Dr. Rudolf Summer, der "Papst des deutschen Beamtenrechts" und Präsident seiner Behörde, übertrug ihm anschließend den Dienstposten des Personal- und Ausbildungsreferenten. Im Jahr 1991 erfolgte der Wechsel an die Beamtenfachhochschule, jetzt "Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern", der er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2018 treu geblieben ist. Maximilian Baßlsperger ist Autor zahlreicher Aufsätze, Bücher und Kommentare zum öffentlichen Dienstrecht. Er ist ständiger Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften zu diesem Thema. Nach dem Tode von Rudolf Summer übernahm er dessen Tätigkeiten bei der Herausgabe des wichtigsten Kommentars zum Bayerischen Dienstrecht (Weiß / Niedermaier / Summer) und bei der Mitarbeit in der Schriftleitung der "ZBR" (Zeitschrift für Beamtenrecht).