Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Nietzsche aus der Sicht der französischen Postmoderne, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Genealogie der Moral stellte er fertig, nachdem er sich in einer persönlichen 'décadence' befunden hatte und bezeichnete sie als Streitschrift . Die Genealogie der Moral stellt eine Anhandlung zur Moral dar. Nietzsche bearbeitet darin die Begriffe gut und böse, wobei der Zusammenhang zu seiner ein Jahr früher verfassten Schrift Jenseits von Gut und Böse deutlich wird. In dem späteren Werk Ecce homo plädiert Nietzsche allerdings für die inhaltliche Selbstständigkeit des Werks. Des weiteren stellt die Genealogie eine Vorarbeit für die Umwerthung aller Werthe dar.
In der ersten Abhandlung erklärt Nietzsche das Christentum im Hinblick auf das Ressentiment, die zweite Abhandlung dreht sich um die Begriffe Schuld und Gewissen und die kulturelle Selbsdisziplinierung des Menschen . Die dritte Abhandlung schließlich behandelt das asketische Ideal und die Macht der Priester.
Nietzsches Ziel ist es, den Ursprung der moralischen Werte deutlich zu machen und dadurch neue Werte etablieren zu können.
Seine Genealogie ist eine literarische Provokation, die mit ätzendem Scharfsinn und diabolischer Lust gegen die prüde Verlogenheit des 19. Jahrhunderts zu Felde zieht . Nietzsche war ein Vorläufer der Lebens- und Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts.
Die Genealogie der Moral bildet die Grundlage für die Betrachtung der Phänomene Schuld und schlechtes Gewissen in dieser Arbeit. Im Folgenden werde ich zunächst kurz auf die Biographie Nietzsches eingehen, da sein Leben und sein Denken stark voneinander abhingen. Daraufhin wende ich mich der Genealogie der Moral zu, wobei der Begriff der Moral genauer erläutert werden soll. Die Schwerpunkte der zweiten Abhandlung Schuld und schlechtes Gewissen werden nun unter verschiedenen Gesichtpunkten betrachtet und eingekreist. Es folgt ein Ausblick auf den von Nietzsche gewünschten Ausweg aus der problematischen Lage des Menschen. Abschließen möchte ich mit einigen Meinungen der französischen Postmoderne über Nietzsches Denken, da er im 20. Jahrhundert das Interesse hervorrief, das er sich zu seinen Lebzeiten gewünscht hätte.
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In der ersten Abhandlung erklärt Nietzsche das Christentum im Hinblick auf das Ressentiment, die zweite Abhandlung dreht sich um die Begriffe Schuld und Gewissen und die kulturelle Selbsdisziplinierung des Menschen . Die dritte Abhandlung schließlich behandelt das asketische Ideal und die Macht der Priester.
Nietzsches Ziel ist es, den Ursprung der moralischen Werte deutlich zu machen und dadurch neue Werte etablieren zu können.
Seine Genealogie ist eine literarische Provokation, die mit ätzendem Scharfsinn und diabolischer Lust gegen die prüde Verlogenheit des 19. Jahrhunderts zu Felde zieht . Nietzsche war ein Vorläufer der Lebens- und Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts.
Die Genealogie der Moral bildet die Grundlage für die Betrachtung der Phänomene Schuld und schlechtes Gewissen in dieser Arbeit. Im Folgenden werde ich zunächst kurz auf die Biographie Nietzsches eingehen, da sein Leben und sein Denken stark voneinander abhingen. Daraufhin wende ich mich der Genealogie der Moral zu, wobei der Begriff der Moral genauer erläutert werden soll. Die Schwerpunkte der zweiten Abhandlung Schuld und schlechtes Gewissen werden nun unter verschiedenen Gesichtpunkten betrachtet und eingekreist. Es folgt ein Ausblick auf den von Nietzsche gewünschten Ausweg aus der problematischen Lage des Menschen. Abschließen möchte ich mit einigen Meinungen der französischen Postmoderne über Nietzsches Denken, da er im 20. Jahrhundert das Interesse hervorrief, das er sich zu seinen Lebzeiten gewünscht hätte.
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