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Hochaktuell zeigen sich in diesem ersten umfassenden Vergleich beider Denker die politischen Theorien von Carl Schmitt und Jacques Derrida: Gegen den "gerechten Krieg" hält Schmitt schon 1932 den "gerechten Feind", Derrida tritt für "gerechten Frieden" ein. Den modernen internationalen Terroristen und asymmetrischen Krieg nahm Schmitts "Partisan" vorweg. Gemeinsam ist beiden die Kritik an der Moderne, Schmitt konservativ, Derrida postmodern. Aber entgegen neueren Versuchen, beide Theorien aus der Modernekritik heraus zu "verheiraten", weist die Analyse in Auseinandersetzung mit der neuesten…mehr

Produktbeschreibung
Hochaktuell zeigen sich in diesem ersten umfassenden Vergleich beider Denker die politischen Theorien von Carl Schmitt und Jacques Derrida: Gegen den "gerechten Krieg" hält Schmitt schon 1932 den "gerechten Feind", Derrida tritt für "gerechten Frieden" ein. Den modernen internationalen Terroristen und asymmetrischen Krieg nahm Schmitts "Partisan" vorweg. Gemeinsam ist beiden die Kritik an der Moderne, Schmitt konservativ, Derrida postmodern. Aber entgegen neueren Versuchen, beide Theorien aus der Modernekritik heraus zu "verheiraten", weist die Analyse in Auseinandersetzung mit der neuesten Literatur nach, dass der Gegensatz in der Konzeption des Politischen grundlegend ist: Schmitt definiert Politik bekanntlich als Unterscheidung von Freund und Feind, Derrida hingegen will sie zum Anderen und Gast hin öffnen.
Autorenporträt
Der Autor: Rupert Simon wurde 1974 in Bonn geboren. Er studierte Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der University of Rhode Island (USA) und promovierte am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaften in München. Zur Zeit arbeitet er als Unternehmensberater.