Die Behandlung ausländischen Rechts ist ein lang diskutiertes Thema, dass durch die Vereinheitlichung des internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts durch die Europäische Union wieder an Bedeutung gewonnen hat. Diese Arbeit untersucht die nationalen mitgliedstaatlichen Regelungen zur Behandlung ausländischen Rechts und zeigt aktuelle Fallgruppen auf, die zur Anwendung ausländischen Rechts vor nationalen Gerichten führen können. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, wie eine vereinheitlichte Regelung auf europäischer Ebene in formaler und inhaltlicher Hinsicht ausgestaltet sein könnte.
Die Behandlung ausländischen Rechts ist ein lang diskutiertes Thema, dass durch die Vereinheitlichung des internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts durch die Europäische Union wieder an Bedeutung gewonnen hat. Diese Arbeit untersucht die nationalen mitgliedstaatlichen Regelungen zur Behandlung ausländischen Rechts und zeigt aktuelle Fallgruppen auf, die zur Anwendung ausländischen Rechts vor nationalen Gerichten führen können. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, wie eine vereinheitlichte Regelung auf europäischer Ebene in formaler und inhaltlicher Hinsicht ausgestaltet sein könnte.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Juliane Müller, geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Nancy (Frankreich); 2008 Erstes juristisches Staatsexamen; 2008-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivilrecht, insbesondere Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Trier; seit 2010 Referendariat; 2011 Promotion.
Inhaltsangabe
Inhalt: Behandlung ausländischen Rechts - Anwendung und Ermittlung ausländischen Rechts - Subsidiäres Recht bei Nichtermittelbarkeit - Europäische Union - Regelung auf europäischer Ebene - Zivilverfahren - Iura novit curia - Dispositionsgrundsatz - Recht und Tatsachen - US-amerikanisches Recht.