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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 11, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern Fachbereich Finanzwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagzeilen um die "Luxusprobleme" der Lufthansa-Piloten reißen nicht ab. Trotz der bisher acht Streikwellen der Lufthansa und seiner Tochtergesellschaft Germanwings, die seit Anbeginn des Jahres an den deutschen Flughäfen stattfinden, finden die Fluggesellschaft und die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit in den zahlreichen Verhandlungen über die Tarif- und Ruhestandsregelungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 11, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern Fachbereich Finanzwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagzeilen um die "Luxusprobleme" der Lufthansa-Piloten reißen nicht ab. Trotz der bisher acht Streikwellen der Lufthansa und seiner Tochtergesellschaft Germanwings, die seit Anbeginn des Jahres an den deutschen Flughäfen stattfinden, finden die Fluggesellschaft und die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit in den zahlreichen Verhandlungen über die Tarif- und Ruhestandsregelungen der Flugzeugführer keinen Kompromiss für beide Parteien. Die Piloten wollen die Altersgrenze von 55 Jahren für den Eintritt in den Frühruhestand beibehalten, die Kranich-Airline will die Altersgrenze erhöhen. Das Angebot seitens der Lufthansa, die Altersgrenze für jeden Piloten nach seinen Dienstjahren zu bestimmen, lehnt die Gewerkschaft ab. Seit Mitte Oktober streiken auch noch die Lokführer. Der Grund dieses Streiks ist die Forderung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer die Tarifverhandlungen auch für andere Berufsgruppen (Zugbegleiter und Bordgastronomen) zu erweitern.Daneben hat auch Mitte September der deutsche Reiseveranstalter TUI AG Aufsehen erregt, der 2013 mit einem Marktanteil von 17,7% Branchenführer war. Er schließt sich mit seiner britischen Tochtergesellschaft TUI Travel "zum weltgrößten Touristikunternehmen" zusammen. Einsparungen von mindestens 45 Millionen Euro pro Jahr und eine "höhereAuslastung der Hotels und Kreuzfahrtschiffe" stellten den ausschlaggebenden Impuls für diese Fusion dar.Dabei erlebt die Tourismuswirtschaft gerade in den letzten Jahren ein ziemliches Wachstum. Fast 54,8 Mio. Deutsche (2010: 49,0 Mio.) verbrachten 2013 mindestens ein bis zwei Urlaube an ihrem Lieblingsort, dem Mittelmeer (Spanien, Italien Türkei), gefolgt von Deutschland, West- und Osteuropa; lediglich 7% (2010: 4,9%) der insgesamt 70,7 Mio. Reisen (2010: 75,6 Mio.) waren Fernreisen. Gut 40% (2010: 50%) sind Pauschalreisen, die mithilfe von Reiseveranstaltern organisiert werden. Aber auch deutsche Städte, wie Berlin, München und Hamburg ziehen immer mehr In- und Ausländer an, denn "sie sind zu beliebten Kultur-, Event-, Freizeit- und Shopping-Metropolen geworden". Und so wird dieser Sektor - mit einer Bruttowertschöpfung von ca. 97 Mrd. Euro (2010: 94 Mrd.) - immer bedeutender für die deutsche Wirtschaft. [...]
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