Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen von Unternehmenskäufen treten häufig Risiken zu Tage, die es hinsichtlich möglicher (finanzieller) Auswirkungen auf die Beteiligten zu bewerten und kaufvertraglich zu würdigen gilt. Diese Semesterarbeit wirft einen Blick auf die Problematik der Risikobewertung von drohenden Verlusten am Beispiel eines noch nicht gerichtlich entschiedenen Produkthaftungsfalls in einer zum Verkauf stehenden Kapitalgesellschaft. Die grundsätzlichen Informationen und Daten entstammen dem Planspiel des Themenfelds "Mergers & Acquisitions", Wintersemester/Sommersemester 2008/2009, der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin. Für eine bessere Überschaubarkeit und Klarheit werden die für die Untersuchung unwesentlichen Informationen gekürzt bzw. vereinfacht übernommen.Nach einer kurzen Darstellung der finanziellen Situation, der Kapitalstruktur und der Berechnung des Unternehmenswerts des zum Verkauf stehenden Un-ternehmens nach der Entity-/Bruttomethode des Discounted Cash flow-Bewertungsverfahres, ohne Beachtung des Produkthaftungsfalls, wird das Problem des Produkthaftungsfalls erörtert, seine Berücksichtigung dem Grunde und der Höhe nach und finanzielle Auswirkungen auf den Unternehmenswert untersucht sowie mögliche Entscheidungsmöglichkeiten für dessen Handhabung aufgezeigt. Im Anschluss daran werden für jeweiligen Optionen mögliche kaufvertragliche Klauseln formuliert und erläutert. Die unterschiedlichen Möglichkeiten werden jeweils aus Verkäufersicht einerseits und aus Käufersicht andererseits betrachtet, um für den untersuchten Beispielfall abschließende Handlungsempfehlungen für beide Seiten zu geben.
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