Wer ohne Schuld ist...
Ein Mann kommt zu einem Priester und will beichten. Er hat ein Verbrechen begangen. Bald stellt sich heraus, daß auch der Priester nicht ohne Schuld ist. Die beiden kennen einander, erinnern sich an ihre Zeit als Zögling und Erzieher im Klosterinternat - daran, wie alles gekommen ist... Gibt es Vergebung?
Felix Mitterer greift in seinem neuesten Stück, das aus einem vom Publikum preisgekrönten ORF-Hörspiel hervorgegangen ist und diesen Sommer bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs mit Kurt Weinzierl und Pepi Pittl uraufgeführt wird, das aktuelle Thema des sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch ihre Erziehungsberechtigten auf. Ohne einseitig zu verurteilen oder einem billigen Opfermythos zu huldigen, zeigt er die psychologischen und sozialen Hintergründe und die möglichen Folgen derartiger Verletzungen auf.
Der Tiroler Autor zeigt sich dabei auf der Höhe seiner Kunst, menschliche Schwächen und Fehler auf subtile, nie spekulative Weiseaufzuzeigen und allein aus dem Dialog heraus Hochspannung und Dramatik zu entwickeln. Wieder ein echter Mitterer, der nach seinem Erfolg im Rundfunk nun auch auf vielen Bühnen zu sehen sein wird.
Ein Mann kommt zu einem Priester und will beichten. Er hat ein Verbrechen begangen. Bald stellt sich heraus, daß auch der Priester nicht ohne Schuld ist. Die beiden kennen einander, erinnern sich an ihre Zeit als Zögling und Erzieher im Klosterinternat - daran, wie alles gekommen ist... Gibt es Vergebung?
Felix Mitterer greift in seinem neuesten Stück, das aus einem vom Publikum preisgekrönten ORF-Hörspiel hervorgegangen ist und diesen Sommer bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs mit Kurt Weinzierl und Pepi Pittl uraufgeführt wird, das aktuelle Thema des sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch ihre Erziehungsberechtigten auf. Ohne einseitig zu verurteilen oder einem billigen Opfermythos zu huldigen, zeigt er die psychologischen und sozialen Hintergründe und die möglichen Folgen derartiger Verletzungen auf.
Der Tiroler Autor zeigt sich dabei auf der Höhe seiner Kunst, menschliche Schwächen und Fehler auf subtile, nie spekulative Weiseaufzuzeigen und allein aus dem Dialog heraus Hochspannung und Dramatik zu entwickeln. Wieder ein echter Mitterer, der nach seinem Erfolg im Rundfunk nun auch auf vielen Bühnen zu sehen sein wird.