Nur langsam will sich der Geist des Abendländers damit anfreunden, dass zur Zeitenwende zwei Jesusknaben nötig gewesen sein sollen, um ein würdiges Gefäß zur Aufnahme des Christus in das Menschenreich zu bilden. Heute gilt Rudolf Steiner vielfach noch als Außenseiter, der mit dieser Lehre vor hundert Jahren die Gemüter in Unruhe versetzt hat. Je näher man jedoch den Quellen kommt, desto mehr leuchtet ein, was alles für diese Lehre spricht. Der Autor trägt aus dem Umfeld des frühen Christentums und aus dem Schatz der Kulturgeschichte zahlreiche Dokumente zusammen, die der Existenz von zwei Jesusknaben eine sichere Grundlage geben. Anhand verlässlicher Quellen werden alte Vorurteile widerlegt und durch Erkenntnisse ersetzt.
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