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Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

Produktbeschreibung
Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Autorenporträt
»Finkelstein, Heinrich, Kinderarzt, * 31.7.1865 Leipzig, ¿ 7.1.1942 Santiago de Chile F. studierte zunächst Geologie, promovierte 1888 in Leipzig zum doctor philosophiae und wandte sich dann der Medizin zu und war 1894¿1900 Assistent Heubners an der Kinderklinik der Berliner Charité. 1899 wurde er für Kinderheilkunde habilitiert und 2 Jahre später zum Oberarzt am Kinderasyl und Städtischen Waisenhaus Berlin-Rummelsburg ernannt, wo er vorbildlich auf dem Gebiet der Kinderklinik und Kinderfürsorge wirkte. 1908 Extraordinarius in Berlin, erhielt er dort 1918 die Direktion des Kaiser-und-Kaiserin-Friedrich-Kinderkrankenhauses. 1935 wurde ihm die Lehrerlaubnis entzogen. Durch die Judenverfolgung gezwungen, wanderte F. 1939 nach Chile aus, wo er bis zu seinem Tode als Konsiliarius wirkte. Er beschäftigte sich mit den Problemen der Säuglingspflege und -ernährung und der Klinik der Krankheiten des Säuglings und Kleinkindes. F. führte die Eiweißmilch in die Pädiatrie ein. Besondere Aufmerksamkeit richtete er auf das alimentäre Fieber, welches er unter den verschiedensten Gesichtspunkten untersuchte. Ein weiteres Arbeitsgebiet waren die Hauterkrankungen im Kindesalter. Er gehörte zu den bedeutenden Kinderärzten seiner Zeit.« Stürzbecher, Manfred, in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 162 f.