Erste und umfassende Studie, die die Bekämpfung des islamistischen Terrors in Deutschland zum Gegenstand hat.
Johannes Urban untersucht die Stärken und Schwächen des deutschen Vorgehens gegen den Internationalen Islamistischen Terrorismus. Mit Hilfe eines "Ziele-Strategien-Modells", das auf dem Instrumentarium der Zweck-Mittel-Analyse beruht, wird der Bekämpfungsansatz der Bundesrepublik charakterisiert und evaluiert. Der Autor ermittelt, mit welchen Strategien welche Ziele erreicht werden sollten - und welche Mittel dabei zum Einsatz kamen. Inwieweit dabei zweckmäßig vorgegangen wurde, zeigt das Verhältnis staatlicher Maßnahmen zu spezifischen Gefahrenmerkmalen des Internationalen Islamistischen Terrorismus, also ob Maßnahmen symmetrisch oder asymmetrisch zu jenen waren bzw. sind. Ausgehend vom so identifizierten Handlungsbedarf - aber auf dem Fundament gültiger normativer Grundlagen und Prinzipien - gibt die Studie Empfehlungen, wie der deutsche Bekämpfungsansatz mit Augenmaß operativ und organisatorisch optimiert werden könnte.
Johannes Urban untersucht die Stärken und Schwächen des deutschen Vorgehens gegen den Internationalen Islamistischen Terrorismus. Mit Hilfe eines "Ziele-Strategien-Modells", das auf dem Instrumentarium der Zweck-Mittel-Analyse beruht, wird der Bekämpfungsansatz der Bundesrepublik charakterisiert und evaluiert. Der Autor ermittelt, mit welchen Strategien welche Ziele erreicht werden sollten - und welche Mittel dabei zum Einsatz kamen. Inwieweit dabei zweckmäßig vorgegangen wurde, zeigt das Verhältnis staatlicher Maßnahmen zu spezifischen Gefahrenmerkmalen des Internationalen Islamistischen Terrorismus, also ob Maßnahmen symmetrisch oder asymmetrisch zu jenen waren bzw. sind. Ausgehend vom so identifizierten Handlungsbedarf - aber auf dem Fundament gültiger normativer Grundlagen und Prinzipien - gibt die Studie Empfehlungen, wie der deutsche Bekämpfungsansatz mit Augenmaß operativ und organisatorisch optimiert werden könnte.
"[...] Daß [...] kritische Stellen so deutlich zu Tage treten, ist [...] der analytischen Klarheit des Buches zu verdanken. Auch wer Urban an vielen Stellen nicht zustimmt - die Qualität seiner Argumentation besticht. An offenen Fragen sollte der Autor auf gleichem Niveau weiterforschen. Warum kehrt Religion (immer) wieder? Und wie lassen sich Sicherheitsorgane so gestalten, daß die darin Beteiligten nicht unter Druck und Dauerstreß in Gruppendynamiken aus Verschwörungstheorien und Grenzüberschreitungen verfallen? Mit seiner Arbeit hat Urban den Beweis angetreten, daß die Politikwissenschaft sich vor schwierigen Fragen nicht zu scheuen braucht." Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2007
"Durch sein weit gefächertes Analysespektrum richtet sich Urban nicht nur als Politikwissenschaftler, sondern will auch Journalisten und politische Entscheidungsträger erreichen. Um dies zu fördern, ist seine Arbeit bewusst in allgemein verständlicher Sprache gehalten, gibt Zusammenfassungennach jedem Teilkapitel und stellt Ergebnisse in übersichtlichen Tabellen dar." S+F - Sicherheit und Frieden, 04/2007
"Mit der in sich konsistenten Vorgehensweise und der systematischen Darstellung der Untersuchungsergebnisse stellt dieses Buch [...] eine erfreuliche Ausnahme von der Masse von wenig qualifizierten Veröffentlichungen zur Thematik des internationalen Terrorismus dar. Der Autor leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Debatte in diesem Bereich." ZPol - Zeitschrift für Politikwissenschaft, 02/2007
"Durch sein weit gefächertes Analysespektrum richtet sich Urban nicht nur als Politikwissenschaftler, sondern will auch Journalisten und politische Entscheidungsträger erreichen. Um dies zu fördern, ist seine Arbeit bewusst in allgemein verständlicher Sprache gehalten, gibt Zusammenfassungennach jedem Teilkapitel und stellt Ergebnisse in übersichtlichen Tabellen dar." S+F - Sicherheit und Frieden, 04/2007
"Mit der in sich konsistenten Vorgehensweise und der systematischen Darstellung der Untersuchungsergebnisse stellt dieses Buch [...] eine erfreuliche Ausnahme von der Masse von wenig qualifizierten Veröffentlichungen zur Thematik des internationalen Terrorismus dar. Der Autor leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Debatte in diesem Bereich." ZPol - Zeitschrift für Politikwissenschaft, 02/2007