Der Winter 1927 war im sibirischen Dorf Pilowo unglaublich lang und kalt. Die Wölfe fanden nichts mehr zu fressen. Darum drangen sie in das Dorf ein und holten sich die Hunde. Es wird berichtet, dass sie sogar die Dorfbewohner in ihren Häusern angriffen.
Von dieser wahren Begebenheit ließ sich Martin Baltscheit zu seiner neuesten Erzählung anregen: Michail, seine Frau, die fast erwachsenen Kinder Nadja und Milan und Nadjas Freund Kolja erleben einen grausamen Winter, in dem sie von Tag zu Tag in eine immer verzweifeltere Lage geraten. Als die Nahrungsmittel bedrohlich knapp werden, will Milan Hilfe aus dem Nachbardorf holen, aber er kehrt nicht wieder heim. Schließlich versuchen die Wölfe sogar, die Häuser zu stürmen. Im Frühling endlich erreicht ein Schutzgrupp der Armee das abgeschnittene Dorf und verhindert das Schlimmste.
Von dieser wahren Begebenheit ließ sich Martin Baltscheit zu seiner neuesten Erzählung anregen: Michail, seine Frau, die fast erwachsenen Kinder Nadja und Milan und Nadjas Freund Kolja erleben einen grausamen Winter, in dem sie von Tag zu Tag in eine immer verzweifeltere Lage geraten. Als die Nahrungsmittel bedrohlich knapp werden, will Milan Hilfe aus dem Nachbardorf holen, aber er kehrt nicht wieder heim. Schließlich versuchen die Wölfe sogar, die Häuser zu stürmen. Im Frühling endlich erreicht ein Schutzgrupp der Armee das abgeschnittene Dorf und verhindert das Schlimmste.
"Prägnant verdichtet der Autor den Überlebenskampf zu einem bedrückend eindrücklichen Kammerstück." -- DIE ZEIT
"Die sparsamen Schwarzweißzeichnungen des gebürtigen Russen Aljoscha Blau unterstreichen die meisterhafte Radikalität des Textes, der mitten im Kampf ums Überleben auch eine Liebesgeschichte erzählt. Das ist starke Literatur für Jugendliche mit Drahtseilnerven." -- Tages-Anzeiger
"Eine schmerzhafte, traurige, realistische Geschichte, die Martin Baltscheit mit seiner Erzählkunst in ein bestechend schönes Wintermärchen verwandelt hat." -- Neue Zürcher Zeitung
"Baltscheit ist mit diesem Büchlein eine kleine Meistererzählung gelungen: Knapp in der Sprache, die von kargen, aber eindringlichen Worten getragen wird, die Raum für Bilder im Kopf lassen. Viele kurze und knappe Dialoge, die den Charakteren Leben einhauchen. Eine spannende Dramaturgie, die von der Dialektik zwischen Einbildung und realer Bedrohung lebt." -- Eselsohr
"Die Schwarzweißillustrationen von Aljoscha Blau unterstreichen die Stimmung des recht kurzen, aber doch sehr eindringlichen Texts. Ein außergewöhnliches Buch." -- Buch & Maus
"Die sparsamen Schwarzweißzeichnungen des gebürtigen Russen Aljoscha Blau unterstreichen die meisterhafte Radikalität des Textes, der mitten im Kampf ums Überleben auch eine Liebesgeschichte erzählt. Das ist starke Literatur für Jugendliche mit Drahtseilnerven." -- Tages-Anzeiger
"Eine schmerzhafte, traurige, realistische Geschichte, die Martin Baltscheit mit seiner Erzählkunst in ein bestechend schönes Wintermärchen verwandelt hat." -- Neue Zürcher Zeitung
"Baltscheit ist mit diesem Büchlein eine kleine Meistererzählung gelungen: Knapp in der Sprache, die von kargen, aber eindringlichen Worten getragen wird, die Raum für Bilder im Kopf lassen. Viele kurze und knappe Dialoge, die den Charakteren Leben einhauchen. Eine spannende Dramaturgie, die von der Dialektik zwischen Einbildung und realer Bedrohung lebt." -- Eselsohr
"Die Schwarzweißillustrationen von Aljoscha Blau unterstreichen die Stimmung des recht kurzen, aber doch sehr eindringlichen Texts. Ein außergewöhnliches Buch." -- Buch & Maus