"Es ist kein Vergnügen, in Brüssel das Musée moderne zu besuchen. Man fühlt, aus dem alten Museum kommend, in ganz erschreckender Weise, wie unkünstlerisch, schemenhaft und ziellos die Kunst des 19. Jahrhunderts war. Nachdem die Berliner Nationalgalerie seligen Angedenkens sich gemausert hat, gibt es kaum ein zweites Museum, wo so viel zwecklos gemalte Bilder sich breit machen. Immerhin spielte Belgien im Entwickelungsgang der modernen Kunst eine entscheidende Rolle. Ein ganzes Zeitalter unserer Malerei ward durch Gallaits und Bièfves Bilder, die 1842 ihren Triumphzug durch Deutschland machten, befruchtet. Und neben diesen Meistern, die ehedem überschätzt wurden, stehen andere, die noch jetzt nicht genug geschätzt sind. So sei der Versuch gemacht zu schildern, wie sich uns heute zu Beginn des 20. Jahrhunderts das letztverflossene Jahrhundert belgischen Kunstschaffens darstellt." [...]
Der deutsche Kunsthistoriker Richard Muther beschreibt in dem vorliegenden Werk umfangreich und detailliert die belgische Malerei im 19. Jahrhundert. Seine Ausführungen werden mit 32 Abbildungen bereichert.
Dieses Buch ist ein sorgfältiger, unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1904.
Der deutsche Kunsthistoriker Richard Muther beschreibt in dem vorliegenden Werk umfangreich und detailliert die belgische Malerei im 19. Jahrhundert. Seine Ausführungen werden mit 32 Abbildungen bereichert.
Dieses Buch ist ein sorgfältiger, unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1904.