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Mündlichkeit und Öffentlichkeit gehören heute zu den rechtsstaatlichen Verfahrensgrundsätzen unserer Prozeßordnungen. Die Bemühungen um ihre Einführung im Zivilprozeßverfahren des Herzogtums Nassau ist Gegenstand der Arbeit. Dabei stützt sich der Autor auf bisher noch unveröffentlichte Gesetzentwürfe. Auch in einem deutschen Kleinstaat - wie Nassau - waren mehrfach Initiativen vorhanden, die von der Staatsregierung und von Richtern und Abgeordneten ausgingen, um liberale Gesetze einzuführen. Warum sie scheiterten, wird ebenso dargestellt wie ein Vergleich mit der Situation im benachbarten Großherzogtum Hessen.…mehr

Produktbeschreibung
Mündlichkeit und Öffentlichkeit gehören heute zu den rechtsstaatlichen Verfahrensgrundsätzen unserer Prozeßordnungen. Die Bemühungen um ihre Einführung im Zivilprozeßverfahren des Herzogtums Nassau ist Gegenstand der Arbeit. Dabei stützt sich der Autor auf bisher noch unveröffentlichte Gesetzentwürfe. Auch in einem deutschen Kleinstaat - wie Nassau - waren mehrfach Initiativen vorhanden, die von der Staatsregierung und von Richtern und Abgeordneten ausgingen, um liberale Gesetze einzuführen. Warum sie scheiterten, wird ebenso dargestellt wie ein Vergleich mit der Situation im benachbarten Großherzogtum Hessen.
Rezensionen
"Insgesamt: Selbst für den nicht rechtshistorisch interessierten Leser eine anregende Lektüre." (Dr. Klaus Kind, Staatsanzeiger für das Land Hessen)
"øDem Verf. ist es! gelungen, diese spröde erscheinende Thematik recht lebendig darzustellen, gleichzeitig mit akribisch zusammengestellten Quellenhinweisen eine wesentliche Lücke in der rechtsgeschichtlichen Darstellung des Herzogtums Nassau zu schließen und einen wichtigen Beitrag zur deutschen Rechtsgeschichte des 19. Jahrhunderts zu leisten." (Pierre Even, Nassauische Annalen)
"...eine gut lesbare und detailreiche Arbeit..., die das Gesamtbild der Entwicklung des deutschen Gerichtsverfassungs- und Zvilprozeßrechts im 19. Jht. um wichtige Aspekte bereichert." (Werner Schubert, Zeitschrift für Rechtsgeschichte)