Ora et labora - bete und arbeite! Das benediktinische Mönchtum hat mit der Verbindung von Askese und tätigem Leben die Kultur Europas geformt. Mirko Breitenstein schildert die Geschichte der Benediktiner von ihrem sagenumwobenen Gründer Benedikt von Nursia und seiner Ordensregel bis zur Gegenwart und macht deutlich, warum Lebensformen und Spiritualität der Benediktiner einen so nachhaltigen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatten.
Ora et labora - bete und arbeite! Das benediktinische Mönchtum hat mit der Verbindung von Askese und tätigem Leben die Kultur Europas geformt. Mirko Breitenstein schildert die Geschichte der Benediktiner von ihrem sagenumwobenen Gründer Benedikt von Nursia und seiner Ordensregel bis zur Gegenwart und macht deutlich, warum Lebensformen und Spiritualität der Benediktiner einen so nachhaltigen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatten.
Mirko Breitenstein ist Privatdozent für Geschichte an der Technischen Universität Dresden und Leiter der Arbeitsstelle "Klöster im Hochmittelalter" der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Inhaltsangabe
Inhalt
Einleitung: Wer sind die Benediktiner?
1. Die Benediktsregel als Grundtext Ämter und Verfassung Wege ins Kloster Leben im Kloster
2. Vita und Regula Benedicti: Zwei Geschichten, die zusammenwachsen Benedikt von Nursia: Person und Mythos Auf den Spuren der Regel
3. Der Weg zum benediktinischen Monopol (8./9. Jh.) Neubeginn in Montecassino Förderung durch die Karolinger
4. Cluny, das «Licht der Welt» (ab 910) Experiment mit offenem Ausgang Vom Kloster zum Klosterverband Die cluniazensische Erneuerung: Von der Normandie bis nach Kampanien Consuetudines: Klösterliche Gewohnheiten Cluniazensische Frömmigkeit
5. Benediktiner in der «Reichskirche» (10./11. Jh.) Die lothringischen Reformzentren: Gorze, StVanne, Brogne Das Schwarzwaldkloster Hirsau und sein Netzwerk Bischöfliche Reform in Siegburg
6. Beten in der Wüste: Benediktinische Einsamkeit (11./12. Jh.) Die Gefahren des Erfolgs Romuald von Ravenna und die Kamaldulenser Vallombrosaner und andere eremitische Kongregationen
7. Die Zisterzienser: Eine Gemeinschaft von Gleichen (ab 1098) Zurück zum Ursprung: Armut und Regeltreue Cîteaux: Das Neukloster im Aufbruch Die Erfindung des Ordens Das Netz der Zisterzen und Bernhard von Clairvaux Zögerliche Aufnahme von Frauenklöstern Die Zisterzienser als Modell
8. Erneuerung des benediktinischen Modells (13.-15. Jh.) Päpstliche Direktiven Bettelorden als Vorbild: Silvestriner, Olivetaner, Wilhelmiten, Cölestiner Die Entmachtung der Äbte in den Kongregationen
9. Bildung oder Askese: Zeiten des Umbruchs (16.-18. Jh.) Im Strudel der Reformation: Angriffe auf das Mönchtum Katholische Reform und innerkirchliche Konkurrenz Benediktiner als Seelsorger und Gelehrte Neue Strenge: Trappisten, Feuillanten und andere
10. Ende und Anfang (18. Jh. bis heute) Die europaweite Auflösung der Klöster Restauration, Neugründungen und Mission Die Benediktinische Konföderation Über die katholische Kirche hinaus
Zeittafel Quelle und Literatur Bildnachweis Dank Register
1. Die Benediktsregel als Grundtext Ämter und Verfassung Wege ins Kloster Leben im Kloster
2. Vita und Regula Benedicti: Zwei Geschichten, die zusammenwachsen Benedikt von Nursia: Person und Mythos Auf den Spuren der Regel
3. Der Weg zum benediktinischen Monopol (8./9. Jh.) Neubeginn in Montecassino Förderung durch die Karolinger
4. Cluny, das «Licht der Welt» (ab 910) Experiment mit offenem Ausgang Vom Kloster zum Klosterverband Die cluniazensische Erneuerung: Von der Normandie bis nach Kampanien Consuetudines: Klösterliche Gewohnheiten Cluniazensische Frömmigkeit
5. Benediktiner in der «Reichskirche» (10./11. Jh.) Die lothringischen Reformzentren: Gorze, StVanne, Brogne Das Schwarzwaldkloster Hirsau und sein Netzwerk Bischöfliche Reform in Siegburg
6. Beten in der Wüste: Benediktinische Einsamkeit (11./12. Jh.) Die Gefahren des Erfolgs Romuald von Ravenna und die Kamaldulenser Vallombrosaner und andere eremitische Kongregationen
7. Die Zisterzienser: Eine Gemeinschaft von Gleichen (ab 1098) Zurück zum Ursprung: Armut und Regeltreue Cîteaux: Das Neukloster im Aufbruch Die Erfindung des Ordens Das Netz der Zisterzen und Bernhard von Clairvaux Zögerliche Aufnahme von Frauenklöstern Die Zisterzienser als Modell
8. Erneuerung des benediktinischen Modells (13.-15. Jh.) Päpstliche Direktiven Bettelorden als Vorbild: Silvestriner, Olivetaner, Wilhelmiten, Cölestiner Die Entmachtung der Äbte in den Kongregationen
9. Bildung oder Askese: Zeiten des Umbruchs (16.-18. Jh.) Im Strudel der Reformation: Angriffe auf das Mönchtum Katholische Reform und innerkirchliche Konkurrenz Benediktiner als Seelsorger und Gelehrte Neue Strenge: Trappisten, Feuillanten und andere
10. Ende und Anfang (18. Jh. bis heute) Die europaweite Auflösung der Klöster Restauration, Neugründungen und Mission Die Benediktinische Konföderation Über die katholische Kirche hinaus
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