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Die Erforschung der Hungersnot in Bengalen zieht immer die Aufmerksamkeit der Historiker auf sich, aber leider wurde sie vor Ort nicht so untersucht, wie es nötig gewesen wäre. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1943, erlebte das damals ungeteilte Bengalen eine Periode, die als "Panchaser Manvanantar" bekannt war und sich über die Jahre 1943 bis 1945 erstreckte. Es war eine administrative Katastrophe im kolonialen Bengalen, die von der britischen Regierung nie offiziell anerkannt wurde. Keiner der Bezirke Ostbengalens konnte sich den brutalen Auswirkungen entziehen, wie z. B.…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung der Hungersnot in Bengalen zieht immer die Aufmerksamkeit der Historiker auf sich, aber leider wurde sie vor Ort nicht so untersucht, wie es nötig gewesen wäre. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1943, erlebte das damals ungeteilte Bengalen eine Periode, die als "Panchaser Manvanantar" bekannt war und sich über die Jahre 1943 bis 1945 erstreckte. Es war eine administrative Katastrophe im kolonialen Bengalen, die von der britischen Regierung nie offiziell anerkannt wurde. Keiner der Bezirke Ostbengalens konnte sich den brutalen Auswirkungen entziehen, wie z. B. Chittagong, Dhaka, Faridpur, Tripura, Noakhali, Bakargonj und so weiter. Unter den betroffenen Distrikten Bengalens wurde Faridpur aufgrund der Schwere der Hungersnot als Untersuchungsgebiet ausgewählt. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Hungerszenario in Faridpur. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die staatlichen Hilfsmaßnahmen, die Ignoranz von Warnungen, die politische Vetternwirtschaft und die Verweigerungspolitik der britischen Regierung die Hungersnot im Distrikt Faridpur verschärften. Die von der Kolonialregierung angewandten Kriegstaktiken verschlimmerten die Hungersituation. Dieser Artikel beleuchtet die Kriegspolitik und die Aktivitäten der Regierung, die die Hungersnot im Distrikt Faridpur anheizten.
Autorenporträt
Muhammad Saiful Islam MPhil ResearcherNational University Bengladesh