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Abseits von Feuilleton, herkömmlicher Fernsehkritik und Wissenschaft hat die Medienkritik in den letzten Jahren Zuwachs bekommen: Watchblogs halten im Internet dem etablierten Medienbetrieb den Spiegel vor. Doch dienen diese Blogs wie Bildblog,, Meckern und Spiegelkritik wirklich dem hehren Ziel einer kritischen Auseinandersetzung mit Leitmedien, oder geht es den Machern vielmehr um bloße Unterhaltung mit dem Mantel der journalistischen Kritik? Können sie also als Anwender journalistischer Qualitätskriterien eine ernst zu nehmende Rolle spielen? Kommunikationswissenschaftlerin Stefanie Lindner…mehr

Produktbeschreibung
Abseits von Feuilleton, herkömmlicher Fernsehkritik und Wissenschaft hat die Medienkritik in den letzten Jahren Zuwachs bekommen: Watchblogs halten im Internet dem etablierten Medienbetrieb den Spiegel vor. Doch dienen diese Blogs wie Bildblog,, Meckern und Spiegelkritik wirklich dem hehren Ziel einer kritischen Auseinandersetzung mit Leitmedien, oder geht es den Machern vielmehr um bloße Unterhaltung mit dem Mantel der journalistischen Kritik? Können sie also als Anwender journalistischer Qualitätskriterien eine ernst zu nehmende Rolle spielen? Kommunikationswissenschaftlerin Stefanie Lindner zeigt in ihrer Magisterarbeit mit besonderem Augenmerk auf die journalistische Qualität, nach welchen Systematiken medienkritische Arbeit in Watchblogs funktioniert. Dazu untersucht sie in einer Fallstudie zu den deutschen Watchblogs Bildblog, Spiegelkritik und Meckern, welche Qualitätskriterien diese ansetzen, wie sie unterhaltende Elemente einsetzen, und worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kritik liegen.