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Die moderne Gesellschaft ist eine Beratungsgesellschaft. Viele Handlungen und Entscheidungen in gesellschaftlichen Funktionsbereichen, in Organisationen und Unternehmen wie in den Biographien und Lebensläufen der Individuen sind ohne eingehende Beratungen kaum mehr denkbar. Für all dies hat sich eine teilweise schon professionalisierte "Beratungsindustrie" entwickelt. Wie sind diese Prozesse zu erklären? Welche Formen, welche gesellschaftlichen Funktionen und Folgen haben Beratungen? Die Soziologie versteht sich zwar selbst als eine beratende Wissenschaft, aber sie hat es bisher weitgehend…mehr

Produktbeschreibung
Die moderne Gesellschaft ist eine Beratungsgesellschaft. Viele Handlungen und Entscheidungen in gesellschaftlichen Funktionsbereichen, in Organisationen und Unternehmen wie in den Biographien und Lebensläufen der Individuen sind ohne eingehende Beratungen kaum mehr denkbar. Für all dies hat sich eine teilweise schon professionalisierte "Beratungsindustrie" entwickelt. Wie sind diese Prozesse zu erklären? Welche Formen, welche gesellschaftlichen Funktionen und Folgen haben Beratungen? Die Soziologie versteht sich zwar selbst als eine beratende Wissenschaft, aber sie hat es bisher weitgehend versäumt, die Beratung in ihrer gesellschaftlichen Relevanz zu analysieren. Es fehlt an einer umfassenden soziologischen Betrachtung von Beratung. Die AutorInnen wollen diesem Versäumnis abhelfen. Sie analysieren aus der Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche, was es heißt, in einer "beratenen Gesellschaft" zu leben.
Autorenporträt
Dr. Rainer Schützeichel ist am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen tätig. Dr. Thomas Brüsemeister ist Professor für Soziologie, mit Schwerpunkt Sozialisation und Bildung, an der Universität Gießen.
Rezensionen
"Die Autorinnen und Autoren des Bandes haben einen Systematisierungsschritt geleistet, der das gesellschaftsanalytische Potential einer soziologischen Thematisierung von Beratung eindrucksvoll vor Augen führt und damit zu weiteren Forschungsarbeiten anregt." Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 04/2005