Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Bayreuth, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit gilt es demnach, die Problemfindungskompetenz der Ökonomen in verschiedenen Politikbereichen zu untersuchen. Dadurch soll erkannt werden, inwieweit Themen, welche sich aus heutiger Sicht als problematisch herauskristallisiert haben, zu Beginn der 90 er Jahre von Seiten der Politikberatung identifiziert, angesprochen und kritisiert wurden und damit eine Entscheidungsgrundlage für die Politik darstellen konnten.
Aufgrund dessen wird einem kurzen Überblick hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation der DDR im Jahr 1989 folgend, die grundsätzliche Problematik zwischen Politikern und ihren ökonomischen Beratern dargestellt sowie versucht, Gründe für das häufige Scheitern des Zusammenspiels beider Gruppen zu benennen.
Im Weiteren werden die Expertenmeinungen zu der am umstrittensten diskutierten Frage im Zuge der Wiedervereinigung der Währungsunion behandelt sowie die politische Realisierbarkeit eines aus dieser Diskussion resultierenden Politikvorschlags sofern vorhanden überprüft. Diesem folgend wird die Problematik der Arbeitsmarktpolitik dezidiert dargestellt und auch in diesem Bereich Ursachen für das missglückte Zusammenspiel zwischen Politikern und ihren Beratern hervorgehoben.
In Kapitel 4 werden die Fragen hinsichtlich einer Übertragung der sozialen Sicherungssysteme aufgegriffen, wobei hier zu erklären gilt, warum diese im Vergleich zu anderen Themen weit weniger stark im Blickfeld der politikberatenden Ökonomen lagen.
Darüber hinaus werden weitere wichtige Politikfelder im Einigungsprozess (Finanzierung der Einheit + Privatisierung) angesprochen und überprüft. Auch hier ist es das Ziel, eine ökonomische Meinung herauszuarbeiten und diese zu bewerten. Im letzten Abschnitt der Arbeit gilt es, ein Fazit der Beratungsleistung der Ökonomen zu Problemen der deutschen Einheit zu Beginn der 90 er Jahre zu ziehen. Im Zuge dessen soll Klarheit darüber entstehen, ob insgesamt eher Beratungsresistenz auf Seiten der Politiker oder Beratungsinsuffizienz auf Seiten der Politikberater für das oftmals beschworene wirtschaftliche Debakel der deutsch-deutschen Wirtschaftsintegration verantwortlich war.
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Aufgrund dessen wird einem kurzen Überblick hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation der DDR im Jahr 1989 folgend, die grundsätzliche Problematik zwischen Politikern und ihren ökonomischen Beratern dargestellt sowie versucht, Gründe für das häufige Scheitern des Zusammenspiels beider Gruppen zu benennen.
Im Weiteren werden die Expertenmeinungen zu der am umstrittensten diskutierten Frage im Zuge der Wiedervereinigung der Währungsunion behandelt sowie die politische Realisierbarkeit eines aus dieser Diskussion resultierenden Politikvorschlags sofern vorhanden überprüft. Diesem folgend wird die Problematik der Arbeitsmarktpolitik dezidiert dargestellt und auch in diesem Bereich Ursachen für das missglückte Zusammenspiel zwischen Politikern und ihren Beratern hervorgehoben.
In Kapitel 4 werden die Fragen hinsichtlich einer Übertragung der sozialen Sicherungssysteme aufgegriffen, wobei hier zu erklären gilt, warum diese im Vergleich zu anderen Themen weit weniger stark im Blickfeld der politikberatenden Ökonomen lagen.
Darüber hinaus werden weitere wichtige Politikfelder im Einigungsprozess (Finanzierung der Einheit + Privatisierung) angesprochen und überprüft. Auch hier ist es das Ziel, eine ökonomische Meinung herauszuarbeiten und diese zu bewerten. Im letzten Abschnitt der Arbeit gilt es, ein Fazit der Beratungsleistung der Ökonomen zu Problemen der deutschen Einheit zu Beginn der 90 er Jahre zu ziehen. Im Zuge dessen soll Klarheit darüber entstehen, ob insgesamt eher Beratungsresistenz auf Seiten der Politiker oder Beratungsinsuffizienz auf Seiten der Politikberater für das oftmals beschworene wirtschaftliche Debakel der deutsch-deutschen Wirtschaftsintegration verantwortlich war.
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