Klappentext:
„Auf welche Weise zerstört der Einsatz von chemischen Mitteln in der Landwirtschaft die Lebensbasis vieler Tiere und vermindert ihre Häufigkeit? Der Ökologe Josef H. Reichholf erklärt kundig und anschaulich die Gründe für das massive Insektensterben und die rapide Abnahme der
Artenvielfalt. Er zeigt in diesem engagierten und von eigenen Forschungen geprägten Essay, dass das…mehrKlappentext:
„Auf welche Weise zerstört der Einsatz von chemischen Mitteln in der Landwirtschaft die Lebensbasis vieler Tiere und vermindert ihre Häufigkeit? Der Ökologe Josef H. Reichholf erklärt kundig und anschaulich die Gründe für das massive Insektensterben und die rapide Abnahme der Artenvielfalt. Er zeigt in diesem engagierten und von eigenen Forschungen geprägten Essay, dass das Horrorszenario des »Stummen Frühlings« auf den Fluren durch Glyphosat & Co längst Realität geworden ist, und wie die hochgradig subventionierte, industrialisierte Agrarproduktion die bäuerliche Landwirtschaft vernichtet und globale Probleme verursacht. Eine Agrarwende ist überfällig.“
Autor des Buches ist Josef H. Reichholf. Er gibt in diesem Essay äußerst plastisch und drastisch seine Sicht wieder und ja, wer mit offenen Augen durch die Welt läuft, wird feststellen, er hat recht. Seine Sichtweise ist breit gefächert und weder engstirnig noch eingefahren. Er beobachtet genau und erklärt sich anhand dessen viele Reaktionen. Sein Wissen ist enorm! Weiter will ich hier gar nicht eingehen, denn es ist seine Meinung die er hier niederschrieben hat und entweder man vertritt diese Ansichten oder eben nicht und ist somit der falsche Leser für dieses Buch. Ich finde dieses Buch jedenfalls äußerst gelungen und bin um diese Leseerfahrung dankbar. Ich vergebe sehr gern 4 von 5 Sterne.