Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Die Bergpredigt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema des Referats lautet "Mt 6, 25-34 - Anweisungen für die Gemeinde". Diese Textpassage wurde der Bergpredigt des Matthäusevangeliums entnommen und die Überschrift des übergeordneten Absatzes lautet "Vom Schätzesammeln und Sorgen" und schließt noch die Verse 19-24 mit ein. Die letztgenannten Verse beziehen sich auf den Begriff "Schätzesammeln" aus der Überschrift, die Verse 25-34 behandeln das "Sorgen". Die so genannte Bergpredigt umfasst im Matthäusevangelium die Kapitel 5-7 und verdankt ihren Namen dem ersten Vers ihres Abschnittes, in welchem die Örtlichkeit (Berg) der Rede Jesu genannt wird. Die Bergpredigt ist so bekannt wie kaum ein anderer Text im gesamten Neuen Testament. Insbesondere der für dieses Referat zugrunde liegende Text Mt 6, 25-34, dessen Leitmotiv das "Sorgen" ist, "gehört zu den radikalsten Zumutungen der Bergpredigt" , da "das Grundthema der menschlichen Selbstsicherung" im Vordergrund steht. Die Textstelle stellt eine hohe Anforderung an die kapitalistische Gesellschaft der heutigen Zeit. Wie die Menschen dieser Konsumgesellschaft dennoch diesen Abschnitt der Bergpredigt für sich annehmen können, soll auch gegen Ende des Referats Gegenstand sein.Nach einer Grobgliederung der Textstelle wird anhand dieser eine Feingliederung erstellt werden. Von dieser Gliederung als Basis für die Textarbeit ausgehend kann auch der Inhalt erschlossen, erklärt und interpretiert werden.Als Textgrundlage wird der Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984 nach der Übersetzung Martin Luthers verwendet.
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