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Trotz des eindrucksvollen Anfanges der preußisch-amerikanischen Beziehungen 1785 gab es erst durch den preußischen Diplomaten Friedrich von Rönne 1834 bis 1843 eine allmähliche Annäherung der beiden Staaten. Die Berichte vermitteln einen Eindruck, wie sehr Rönne in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der USA eintauchte. Bei aller Annäherung kontrastierte die aus preußischem Blickwinkel an der amerikanischen Demokratie geäußerte Kritik häufig mit dem von Alexis de Tocqueville fast gleichzeitig entworfenen positiven Bild. Handelspolitisch wird deutlich, wie günstig sich…mehr

Produktbeschreibung
Trotz des eindrucksvollen Anfanges der preußisch-amerikanischen Beziehungen 1785 gab es erst durch den preußischen Diplomaten Friedrich von Rönne 1834 bis 1843 eine allmähliche Annäherung der beiden Staaten. Die Berichte vermitteln einen Eindruck, wie sehr Rönne in das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der USA eintauchte. Bei aller Annäherung kontrastierte die aus preußischem Blickwinkel an der amerikanischen Demokratie geäußerte Kritik häufig mit dem von Alexis de Tocqueville fast gleichzeitig entworfenen positiven Bild. Handelspolitisch wird deutlich, wie günstig sich Rönnes Wirken für den Zollverein auswirkte. Höhepunkt seiner Mission war seine Tätigkeit als Schiedsrichter in den Streitigkeiten zwischen den USA und Mexiko 1841/42. Insgesamt sind die Rönne-Berichte eingebettet in eine Gesamtdarstellung des Verhältnisses Preußen - USA von Friedrich dem Großen bis zu Bismarck. Ein Personen- und ein Sachregister erleichtern den Zugriff.
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Autorenporträt
Dr. phil. Enno Eimers, geb. 1936 in Emden, wurde 1965 bei Professor Dr. Richard Nürnberger in Göttingen zum Verhältnis von Preußen und Reich in den ersten Jahren der Weimarer Republik promoviert. Bis 2002 unterrichtete er die Fächer Geschichte und Englisch am Gymnasium. Daneben bildete er von 1970 bis 2002 Lehrer mit dem Fach Geschichte für das Lehramt an Höheren Schulen aus. Ab 2002 nahm er Gastdozenturen in Oppeln und Kattowitz wahr. Seit 2008 redigiert er die Zeitschrift Preußische Mitteilungen. Er ist seit 1974 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Preußischen Geschichte und seit 1980 der Preußisch Historischen Kommission.
Rezensionen
"Insgesamt hat der Band viel zu bieten, nicht nur den an der Außenpolitik Preußens interessierten Forschern, sondern ebenso denjenigen, die an der inneren Entwicklung der USA und deren Spiegelung in der europäischen diplomatischen Berichterstattung interessiert sind. Die Inhalte der abgedruckten Texte werden vorzüglich erschlossen durch jeweils ein Namens- und ein sich auf die Hauptthemen beschränkendes (aber leider nur auf die Daten der enthaltenen Berichte, nicht auf die Seitenzahlen verweisendes, daher etwas unbequem zu handhabendes) Sachregister." Hans-Christof Kraus, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 60/2014