Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Freundliche Feinde - fremde Freunde? Die Besatzungsmächte in Dt. 1945 - 1949, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 53 Jahren, am 24. Juni 1948 begann die Blockade der Westsektoren Berlins durch die Sowjetunion. Schon zwei Tage später begann der Lufttransport von lebenswichtigen Gütern aus den Westzonen Deutschlands nach Berlin, die Luftbrücke."Die Berliner - aber auch wir alle in Deutschland - haben damals erfahren was es heißt, in der Stunde der Not nicht allein zu sein. Wir wissen, dass diese Stadt ihr Überleben in Freiheit während des kalten Krieges der unerschütterlichen Solidarität der Vereinigten Staaten von Amerika und der anderen westlichen Alliierten verdankt....Hier wurden im Laufe der Jahre aus Siegern Schutzmächte und Partner, aus Gegnern und Feinden von gestern Verbündete und Freunde. Die Luftbrücke wurde so ein Symbol der Standhaftigkeit der westlichen Demokratien." Was Herr Kohl ausspricht, ist die psychische Wirkung der Blockade auf die westdeutsche Bevölkerung.Die Blockade ist (in gewissem Sinne) der dramatische Höhepunkt und Schlußpunkt der Teilung Deutschlands, welche bereits vorher wirtschaftlich geplant und politisch gewollt war, nachdem die Einflußzonen zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion in Europa im Prinzip abgesteckt waren.Aufgabe der vorliegenden Arbeit soll es sein, die Ereignisse die 1948/49 zur Blockade geführt haben, sowie diese selbst zu erforschen.
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