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Auch sie war einst Berlins meistgehasstes Bauwerk: Die Berliner Akzisemauer. Von 1737 bis 1870 war sie Stadtmauer gegen Schmuggler, die keinen Zoll bezahlen wollten. Nur das Brandenburger Tor erinnert noch daran. Dieses Buch zeigt, welche Rolle die vorletzte Mauer der Stadt im damaligen Berliner Leben spielte. Es erfasst ihre topografische Lage, ihre Funktionsvielfalt, lässt ihre alten Tore wieder auferstehen - und entdeckt erstaunliche Parallelen zur Realität der Mauer von 1961 bis 1989.
Funktionen der Mauer Aus der mittelalterlichen Stadtbegrenzung wurde ein Ring mit unterschiedlichen
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Produktbeschreibung
Auch sie war einst Berlins meistgehasstes Bauwerk: Die Berliner Akzisemauer. Von 1737 bis 1870 war sie Stadtmauer gegen Schmuggler, die keinen Zoll bezahlen wollten. Nur das Brandenburger Tor erinnert noch daran. Dieses Buch zeigt, welche Rolle die vorletzte Mauer der Stadt im damaligen Berliner Leben spielte. Es erfasst ihre topografische Lage, ihre Funktionsvielfalt, lässt ihre alten Tore wieder auferstehen - und entdeckt erstaunliche Parallelen zur Realität der Mauer von 1961 bis 1989.

Funktionen der Mauer
Aus der mittelalterlichen Stadtbegrenzung wurde ein Ring mit unterschiedlichen Aufgaben: Militär-, Polizei- und Zoll-Mauer.

Rundgang von Tor zu Tor
Karten erläutern den Weg, zahlreiche Bilder zeigen die alten Tore, von denen nur noch eines steht - das Brandenburger Tor, Wahrzeichen Berlins.

Auf den Spuren der Mauer
Fast gänzlich ist die Akzisemauer aus dem Stadtbild verschwunden - doch es gibt noch Kleinode, wie z.B. ein Haus auf der Mauer.
Autorenporträt
Dr. Helmut Zschocke, Jahrgang 1939, studierter Wirtschafts-Historiker und begeisterter Berlin-Flaneur. Dass Berlin auf dem Wege zur Metropole schon vor 140 Jahren das Hindernis einer Mauer überwinden musste, war dem Autoren ein faszinierender Anlass zu fragen, wie dieses Bauwerk damals in das Leben der Berliner eingriff und wo man es samt seinen Toren auf den Straßen und Plätzen der heutigen Stadt suchen muss.