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Zahlreiche Synagogen prägten das schillernde Berlin der Gründerzeit. Sie machten eine der großen jüdischen Gemeinden Europas im Stadtbild sichtbar. Ihre überraschend vielfaltige architektonische Gestaltung wirft dabei auch Fragen zu Erfahrungen und zum Selbstverständnis ihrer Erbauer:innen innerhalb einer mehrheitlich konservativen und nationalistisch gesinnten Gesellschaft auf. Das Buch zeichnet den Wandel der Bauaufgabe _Gemeindesynagoge_ während der prosperierenden Phase des Kaiserreiches nach und ruckt anhand einer akribischen zeichnerischen Rekonstruktion drei heute verlorene Hauptwerke…mehr

Produktbeschreibung
Zahlreiche Synagogen prägten das schillernde Berlin der Gründerzeit. Sie machten eine der großen jüdischen Gemeinden Europas im Stadtbild sichtbar. Ihre überraschend vielfaltige architektonische Gestaltung wirft dabei auch Fragen zu Erfahrungen und zum Selbstverständnis ihrer Erbauer:innen innerhalb einer mehrheitlich konservativen und nationalistisch gesinnten Gesellschaft auf. Das Buch zeichnet den Wandel der Bauaufgabe _Gemeindesynagoge_ während der prosperierenden Phase des Kaiserreiches nach und ruckt anhand einer akribischen zeichnerischen Rekonstruktion drei heute verlorene Hauptwerke der Synagogenbaukunst wieder in den Fokus. Die Synagogen Lützowstraße, Fasanenstraße und Levetzowstraße stehen dabei jeweils beispielhaft für einen Typus.
Autorenporträt
Konstantin Wächter, Studium der Architektur, Bauforschung und Denkmalpflege in Dresden, Straßburg und Berlin. Wissenschaftliche Mitarbeit in Forschungsprojekten in Deutschland und der Türkei mit Schwerpunkten auf antiker Bauforschung (Didyma) und Preußischen Schlossern (Pfaueninsel, Charlottenburg).