Das Buch präsentiert dem historisch-literarisch interessierten Leser die Geschichte der Berliner Salons, von den ersten Salons um 1780 bis zum Ersten Weltkrieg 1914. Die Autorin zeigt, wie die literarischen, musikalischen, künstlerischen und politischen Salons das "geistige Berlin" ihrer Zeit mitprägten und wie sie Persönlichkeitskultur, Frauenbildung und Emanzipation verwirklichten und förderten. Mehr als 90 Salons mit Gastgeberinnen und Gästen aus unterschiedlichen Kreisen werden vorgestellt.
Diese Sonderausgabe verzichtet auf den wissenschaftlichen Apparat. Neu hinzugekommen sind zahlreiche Abbildungen und ein Anhang mit der Beschreibung von Plätzen und Häusern, welche an die kulturgeschichtlich wichtige Institution "Salon" auch im heutigen Berlin noch erinnern. Diese Hinweise sind topographisch geordnet, so daß sie vom Leser für bequeme Spaziergänge durch die Stadt unmittelbar benutzt werden können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Diese Sonderausgabe verzichtet auf den wissenschaftlichen Apparat. Neu hinzugekommen sind zahlreiche Abbildungen und ein Anhang mit der Beschreibung von Plätzen und Häusern, welche an die kulturgeschichtlich wichtige Institution "Salon" auch im heutigen Berlin noch erinnern. Diese Hinweise sind topographisch geordnet, so daß sie vom Leser für bequeme Spaziergänge durch die Stadt unmittelbar benutzt werden können.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Besonders für ihren Perspektivenreichtum preist der Rezensent mit dem Kürzel "upj." diese Monographie über Berliner Salons im 19. Jahrhundert, denn ihre Darstellung berühre sowohl die Literatur- und Kulturgeschichte, als auch die Politik und die Geschichte der Emanzipation des Judentums. Über neunzig Salons seien porträtiert - bis über den Ersten Weltkrieg hinaus, der den endgültigen Niedergang der Institution einleitete. Der Rezensent hebt auch hervor, dass man mit dem Buch in der Hand anhand von sechs Routen Spaziergänge durch die Berliner Kulturlandschaft machen könne.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die Autorin zeigt mit ihrem Buch, daß eine wissenschaftliche Arbeit (1987 als Dissertation angenommen) anschaulich und fesselnd sein kann. [...] Petra Wilhelmy-Dollinger läßt die Atmosphäre der Salons wieder lebendig werden, eines Phänomens, das 140 Jahre eine bedeutsame kulturelle Attraktion Berlins bildete, und verwirklicht so den Anspruch: 'Wer die Berliner Salons kennt, wird das 19. Jahrhundert und Berlin besser verstehen.'"
Kathrin Chod in: Berliner LeseZeichen 12/2000
"Flüssig geschrieben, mit vielen Quellenzitaten gewürzt, vermittelt das Buch einen farbigen Eindruck in die (groß)bürgerlich-adlige Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, ihre soziale und konfessionelle Zusammensetzung, ihre geschlechterspezifische Prägung und ihren Wandel."
Ute Frevert 2/2001
Kathrin Chod in: Berliner LeseZeichen 12/2000
"Flüssig geschrieben, mit vielen Quellenzitaten gewürzt, vermittelt das Buch einen farbigen Eindruck in die (groß)bürgerlich-adlige Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, ihre soziale und konfessionelle Zusammensetzung, ihre geschlechterspezifische Prägung und ihren Wandel."
Ute Frevert 2/2001