Im Zuge der aktuellen kriminalpolitischen Entwicklung hat der Gesetzgeber 1999 die StPO um
155a als "prozessuale Grundnorm für die Anwendung des TOA im Strafverfahren" ergänzt. Durch eine dogmatische Betrachtung der möglichen Probleme und die Ausarbeitung einer jeweiligen - sich in das Gesamtgefüge des Strafverfahrensrechts integrierenden - Lösung untersucht die Arbeit, wie sich diese Ergänzung auf die StPO auswirken wird und will so Anhaltspunkte für den Umgang mit dem TOA in der strafverfahrensrechtlichen Praxis liefern. Besondere Beachtung findet dabei die Frage, ob der TOA in Zukunft sogar als neuer Verfahrensgrundsatz der StPO berücksichtigt werden muss. Anlass zu dieser Frage gibt insbesondere die Formulierung des
155a StPO, der die Berücksichtigung der Möglichkeit des TOA in "jedem" Verfahrensstadium fordert.
155a als "prozessuale Grundnorm für die Anwendung des TOA im Strafverfahren" ergänzt. Durch eine dogmatische Betrachtung der möglichen Probleme und die Ausarbeitung einer jeweiligen - sich in das Gesamtgefüge des Strafverfahrensrechts integrierenden - Lösung untersucht die Arbeit, wie sich diese Ergänzung auf die StPO auswirken wird und will so Anhaltspunkte für den Umgang mit dem TOA in der strafverfahrensrechtlichen Praxis liefern. Besondere Beachtung findet dabei die Frage, ob der TOA in Zukunft sogar als neuer Verfahrensgrundsatz der StPO berücksichtigt werden muss. Anlass zu dieser Frage gibt insbesondere die Formulierung des
155a StPO, der die Berücksichtigung der Möglichkeit des TOA in "jedem" Verfahrensstadium fordert.