Granada, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Unerbittlich tobt der Kampf zwischen Christen und Moslems. Der Sultan von Granada weiß sehr wohl um die Zerbrechlichkeit seines Erbes. In diesen Zeiten der Belagerung macht ihm einer seiner Berater, der Jude Esra einen ungewöhnlichen Vorschlag: In fünf Lektionen soll der Sultan die Kunst der Berührung lernen, um seine Liebeskunst zu vervollkommnen. Bisher hatte der Sultan seine vielen Frauen eher gedankenlos benutzt, Sinnlichkeit und Liebe sind ihm fremd. Nach jeder Liebeslektion schreibt der Sultan seine Erfahrungen in sein Tagebuch. Von Stunde zu Stunde erfährt er mehr über die Frauen, ihren Körper und die Kunst der Berührung. In der letzten Liebesstunde führt sein Lehrer ihm ausgerechnet eine schöne Christin zu, die in der Alhambra gefangen gehalten wird. Die vollkommene Liebe, die der Sultan mit ihr erlebt, ist Sinnbild von Liebe und Toleranz. Die virtuose Sprache des Autors macht den Roman zu einem wunderbar sinnlichen Leseerlebnis. Ein poetisches und sinnliches Kunstwerk, ein Lehrstück über die Liebe und Toleranz, das Männer und Frauen gleichermaßen berühren wird.
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