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Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden zur Erforschung der Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen in Deutschland. Schwerbehinderte stellen eine besondere Problemgruppe am Arbeitsmarkt dar, denn sie weisen deutlich niedrigere Erwerbsquoten auf und sind zugleich häufiger und durchschnittlich länger von Arbeitslosigkeit betroffen als die übrige Bevölkerung im Erwerbsalter.
Die theoretische Analyse wird aus Sicht einer strukturell-individualistischen Soziologie vorgenommen und mündet in ein Erklärungsmodell, das unter Einbeziehung von soziologischen,
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Produktbeschreibung
Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden zur Erforschung der Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen in Deutschland. Schwerbehinderte stellen eine besondere Problemgruppe am Arbeitsmarkt dar, denn sie weisen deutlich niedrigere Erwerbsquoten auf und sind zugleich häufiger und durchschnittlich länger von Arbeitslosigkeit betroffen als die übrige Bevölkerung im Erwerbsalter.

Die theoretische Analyse wird aus Sicht einer strukturell-individualistischen Soziologie vorgenommen und mündet in ein Erklärungsmodell, das unter Einbeziehung von soziologischen, ökonomischen und psychologischen Ansätzen die wesentlichen Bestimmungsgrößen der beruflichen Integration von Schwerbehinderten benennt und hinsichtlich ihrer Wirkungsrichtung einordnet. Der Fokus der Untersuchung ist auf die Handlungsmuster gerichtet, die Schwerbehinderte und Arbeitgeber im Kontext der durch Behinderten- und Arbeitsmarktpolitik gesetzten Rahmenbedingungen entwickeln.

Im empirischen Teilwerden Daten aus dem Mikrozensus 1995, dem Sozioökonomischen Panel und einer Betriebebefragung analysiert und zur partiellen Überprüfung der im theoretischen Teil aufgestellten Hypothesen genutzt.
Autorenporträt
Dr. Tanja Mühling, geb. 1972 in Nürnberg, Studium und Promotion an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Abschluß als Diplom-Sozialwirtin 1997, Promotion zum Dr. rer. pol. 2000); ab 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz); seit Februar 2002 Mitarbeiterin am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb).