Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In dieser Diplomarbeit wird das Modell der Teilzeitausbildung, als eine Möglichkeit zur Flexibilisierung des dualen Systems (= Ausbildung in Betrieb und Berufsschule), vorgestellt. Teilzeitausbildung bedeutet dabei, eine Reduzierung der wöchentlichen Ausbildung-/Arbeitszeit auf ein 20 bis 30 Stundenwoche. Damit muß natürlich entweder eine Ausbildungsverlängerung oder eine Variante der Ausbildungsverkürzung verbunden sein, damit die selben Ausbildungsinhalte vermittelt werden können.
Durch die Teilzeitausbildung sollen vor allem "Benachteiligte" zu einer vollständigen Ausbildung befähigt werden. Dazu zählen nach der offiziellen Definition der Benachteiligtenförderung der Bundesanstalt für Arbeit Ausländer, Ausbildungsabbruchgefährdete, junge Mädchen und Frauen, Lernbeeinträchtigte sowie sozial Benachteiligte. Diesen Jugendlichen ist gemeinsam, daß sie deutlich schlechtere Chancen besitzen einen Ausbildungsplatz zu finden bzw. in einer betrieblichen Ausbildung ohne zusätzliche Hilfen scheitern würden. Diese Definition erfaßt allerdings nicht alle Jugendlichen mit schlechteren Ausgangsbedingungen für eine Ausbildungsstelle. Für viele wäre auch die Hilfe durch Stützunterricht und Fördermaßnahmen ein einseitiger Weg in eine neue Abhängigkeit.
Durch die Teilzeitausbildung ginge eine Flexibilisierung der Rahmenbedingungen und ein höherer Spielraum zur Gestaltung der Arbeits- und Freizeit einher, den die Auszubildenden je nach ihren Bedürfnissen und den Möglichkeiten im Ausbildungsbetrieb individuell einsetzen könnten. Damit sollen vor allem Jugendliche oder junge Erwachsene, für die eine normale Vollzeitausbildung aus zeitlichen oder belastungsmäßigen Gründen nicht in Frage kommt angesprochen werden. Es handelt sich dabei vor allem um junge Menschen, die neben der Berufsausbildung noch andere Aufgaben wahrnehmen müssen oder wollen, z.B. Alleinerziehende, junge Familien mit Kind oder Pflegefall, psychisch oder physisch Kranke, Ausländer mit starken Sprachschwierigkeiten, Jugendliche mit Lernschwierigkeiten sowie ungelernte Erwachsene.
In dieser Arbeit wird ein potentiell umsetzbares Teilzeitmodell vorgestellt und mögliche positive als auch negative Auswirkungen der Teilzeitausbildung für den Auszubildenden, Ausbildungsbetrieb und Berufsschule aufgezeigt. Außerdem wird die Umsetzung von rechtlicher Seite untersucht. Es werden mögliche Konfliktpotentiale mit den Institutionen und Gesetzen aufgezeigt, aber auch Möglichkeiten, wie die Teilzeitausbildung bereits innerhalb des bestehenden gesetzlichen Rahmens umsetzbar wäre.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
I.Problemstellung1
II.Grundlegende Begriffserklärungen3
1.Das duale System3
1.1Die rechtliche Struktur des dualen Systems5
1.2Die institutionelle Struktur des dualen Systems8
2.Die Zielgruppen11
2.1Die Zielgruppe der Benachteiligtenförderung11
2.1.1Ausländische Jugendliche13
2.1.2Lernbeeinträchtigte Auszubildende13
2.1.3Sozial benachteiligte Jugendliche14
2.1.4Ausbildungsabbruchgefährdete Jugendliche14
2.1.5Strukturell benachteiligte Mädchen und junge Frauen14
2.2Die Zielgruppe für die Berufsausbildung in Teilzeit16
2.2.1Jugendliche aus Problemfamilien18
2.2.2Psychisch oder physisch Kranke18
2.2.3Ausländer mit Sprachbarrieren19
2.2.4Jugendliche mit Schulschwierigkeiten20
2.2.5Ungelernte Erwachsene24
2.3Zusammenfassung25
3.Das Flexible Teilzeitausbildungsmodell26
3.1Realisierung im Betrieb27
3.1.1Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit27
3.1.1.1Verlängerung der Ausbildungsd...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In dieser Diplomarbeit wird das Modell der Teilzeitausbildung, als eine Möglichkeit zur Flexibilisierung des dualen Systems (= Ausbildung in Betrieb und Berufsschule), vorgestellt. Teilzeitausbildung bedeutet dabei, eine Reduzierung der wöchentlichen Ausbildung-/Arbeitszeit auf ein 20 bis 30 Stundenwoche. Damit muß natürlich entweder eine Ausbildungsverlängerung oder eine Variante der Ausbildungsverkürzung verbunden sein, damit die selben Ausbildungsinhalte vermittelt werden können.
Durch die Teilzeitausbildung sollen vor allem "Benachteiligte" zu einer vollständigen Ausbildung befähigt werden. Dazu zählen nach der offiziellen Definition der Benachteiligtenförderung der Bundesanstalt für Arbeit Ausländer, Ausbildungsabbruchgefährdete, junge Mädchen und Frauen, Lernbeeinträchtigte sowie sozial Benachteiligte. Diesen Jugendlichen ist gemeinsam, daß sie deutlich schlechtere Chancen besitzen einen Ausbildungsplatz zu finden bzw. in einer betrieblichen Ausbildung ohne zusätzliche Hilfen scheitern würden. Diese Definition erfaßt allerdings nicht alle Jugendlichen mit schlechteren Ausgangsbedingungen für eine Ausbildungsstelle. Für viele wäre auch die Hilfe durch Stützunterricht und Fördermaßnahmen ein einseitiger Weg in eine neue Abhängigkeit.
Durch die Teilzeitausbildung ginge eine Flexibilisierung der Rahmenbedingungen und ein höherer Spielraum zur Gestaltung der Arbeits- und Freizeit einher, den die Auszubildenden je nach ihren Bedürfnissen und den Möglichkeiten im Ausbildungsbetrieb individuell einsetzen könnten. Damit sollen vor allem Jugendliche oder junge Erwachsene, für die eine normale Vollzeitausbildung aus zeitlichen oder belastungsmäßigen Gründen nicht in Frage kommt angesprochen werden. Es handelt sich dabei vor allem um junge Menschen, die neben der Berufsausbildung noch andere Aufgaben wahrnehmen müssen oder wollen, z.B. Alleinerziehende, junge Familien mit Kind oder Pflegefall, psychisch oder physisch Kranke, Ausländer mit starken Sprachschwierigkeiten, Jugendliche mit Lernschwierigkeiten sowie ungelernte Erwachsene.
In dieser Arbeit wird ein potentiell umsetzbares Teilzeitmodell vorgestellt und mögliche positive als auch negative Auswirkungen der Teilzeitausbildung für den Auszubildenden, Ausbildungsbetrieb und Berufsschule aufgezeigt. Außerdem wird die Umsetzung von rechtlicher Seite untersucht. Es werden mögliche Konfliktpotentiale mit den Institutionen und Gesetzen aufgezeigt, aber auch Möglichkeiten, wie die Teilzeitausbildung bereits innerhalb des bestehenden gesetzlichen Rahmens umsetzbar wäre.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
I.Problemstellung1
II.Grundlegende Begriffserklärungen3
1.Das duale System3
1.1Die rechtliche Struktur des dualen Systems5
1.2Die institutionelle Struktur des dualen Systems8
2.Die Zielgruppen11
2.1Die Zielgruppe der Benachteiligtenförderung11
2.1.1Ausländische Jugendliche13
2.1.2Lernbeeinträchtigte Auszubildende13
2.1.3Sozial benachteiligte Jugendliche14
2.1.4Ausbildungsabbruchgefährdete Jugendliche14
2.1.5Strukturell benachteiligte Mädchen und junge Frauen14
2.2Die Zielgruppe für die Berufsausbildung in Teilzeit16
2.2.1Jugendliche aus Problemfamilien18
2.2.2Psychisch oder physisch Kranke18
2.2.3Ausländer mit Sprachbarrieren19
2.2.4Jugendliche mit Schulschwierigkeiten20
2.2.5Ungelernte Erwachsene24
2.3Zusammenfassung25
3.Das Flexible Teilzeitausbildungsmodell26
3.1Realisierung im Betrieb27
3.1.1Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit27
3.1.1.1Verlängerung der Ausbildungsd...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.