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Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thüringen in Eisenach), Veranstaltung: 5. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen, die durch Krankheit oder Unfall gefährdet sind, ihren Beruf nicht mehr ausüben zu können, tun daher alles, damit genau das nicht geschieht. Damit sie in ihrem Kampf nicht allein dastehen, hat der Staat ein umfangreiches System zur Rehabilitation entwickelt. Im Jahr 2014 beliefen sich die Gelder, die die Deutsche Rentenversicherung für die Rehabilitation aufwendete,…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thüringen in Eisenach), Veranstaltung: 5. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen, die durch Krankheit oder Unfall gefährdet sind, ihren Beruf nicht mehr ausüben zu können, tun daher alles, damit genau das nicht geschieht. Damit sie in ihrem Kampf nicht allein dastehen, hat der Staat ein umfangreiches System zur Rehabilitation entwickelt. Im Jahr 2014 beliefen sich die Gelder, die die Deutsche Rentenversicherung für die Rehabilitation aufwendete, auf rund 6,03 Milliarden Euro. Dabei entfielen rund 4,4 Milliarden Euro auf die Medizinische Rehabilitation und rund 1,2 Milliarden Euro auf die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Davon beträgt der Anteil, der auf ambulanten Rehabilitations-Leistungen entfällt, gerade einmal 14%, während der größte Anteil stationären oder geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen zugutekommt. Insgesamt wurden 2014 417.531 Anträge auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gestellt - aber gerade einmal 142.323 erfolgreich abgeschlossen. Diese Zahlen werfen einen aktuellen Blick auf die Rehabilitationslandschaft in Deutschland. Abseits dieser Zahlen beginnt für viele Patienten der Weg zurück ins Leben schon während der krankheitsbedingten Wiederherstellung der Gesundheit. Plötzlich sehen Sie sich mit Problemen und Ängsten konfrontiert, für die sie allein weder Antworten noch Lösungen finden: Wie sichere ich meinen Lebensunterhalt? Kann ich meinen alten Job wiederaufnehmen? Steige ich sofort in Vollzeit ein? Wie könnte eine eventuelle berufliche Neuorientierung aussehen? Der Sozialdienst unterstützt Betroffene dabei, diese Fragen zu beantworten und ihnen die Rückkehr ins Berufsleben zu ermöglichen. Wie genau sich der medizinisch berufliche Rehabilitationsprozess in der Bundesrepublik Deutschland in der Klinik für Ambulante Rehabilitation im MEDICUM in Altenburg gestaltet, soll im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Was genau bedeutet medizinische und berufliche Rehabilitation im Detail, welche Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung haben Betroffene? Welche Kostenträger, Einrichtungen und Maßnahmen für eine berufliche Rehabilitation stehen Rehabilitanden der Klinik für ambulante Rehabilitation in Altenburg zur Verfügung? Welche konkreten Funktionen nimmt der Sozialdienst für den Betroffenen in der Wiedereingliederung ins Berufsleben ein? Und wo besteht ein eventueller Verbesserungsbedarf? Diese Punkte werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit erläutert und näher untersucht.
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