Der Berufsfindungsprozess und der nachschulische Übergang sind fortwährend durch soziale Ungleichheit geprägt und werden insbesondere von jungen Menschen bildungsbenachteiligter Herkunft als herausfordernd erlebt. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie Abiturient_innen nichtakademischer Herkunft die biografische Handlungsanforderung der Berufsfindung bearbeiten. Auf der Basis von Interviews mit Abiturient_innen, die in den letzten Schuljahren durch einen Talentscout begleitet wurden, beleuchtet die Studie zudem die Inanspruchnahme eines individuellen und langfristigen Beratungsangebots.