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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Universität Leipzig, 243 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der öffentlichen Diskussion in Deutschland gewinnt das Thema Demographischer Wandel immer mehr an Bedeutung. Eine steigende Lebenserwartung, verbunden mit niedrigen Geburtenraten und dem damit einhergehenden Altersstrukturwandel, stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Liegt der Anteil der über 50-Jährigen heute bei rund 36 Prozent, wird bereits in 40 Jahren die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Universität Leipzig, 243 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der öffentlichen Diskussion in Deutschland gewinnt das Thema Demographischer Wandel immer mehr an Bedeutung. Eine steigende Lebenserwartung, verbunden mit niedrigen Geburtenraten und dem damit einhergehenden Altersstrukturwandel, stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Liegt der Anteil der über 50-Jährigen heute bei rund 36 Prozent, wird bereits in 40 Jahren die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt sein. Mit diesen Entwicklungen sehen sich fast alle Länder in Europa konfrontiert. Ähnliche Prognosen der zukünftigen Entwicklung der Altersstruktur der Bevölkerung auf dem Arbeitsmarkt veranlassten die Europäische Union (EU) im Jahr 2000 die sogenannte Lissabon-Strategie zu formulieren, in der u.a. die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung bis zum Jahr 2010 festgeschrieben wurde. Somit soll in der vorliegenden Arbeit die historische und aktuelle Beschäftigungspolitik in Deutschland betrachtet, und diese mit zwei besonders erfolgreichen EU-Ländern verglichen werden. Es soll untersucht werden, mit welchen Ansätzen und Instrumenten die Politik in Deutschland sowie in den Erfolgsländern Finnland und Großbritannien auf die Herausforderungen des demographischen Wandels auf dem Arbeitsmarkt antwortete und aus einem Vergleich Handlungsempfehlungen für die deutsche Politik abgeleitet werden. Alle drei Länder versuchten die Determinanten Arbeitsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit Älterer positiv zu beeinflussen. Im Speziellen wurde versucht, Anreize für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu schaffen, um die Erwerbsfähigkeit im Alter und das sogenannte lebenslange Lernen zu fördern sowie die Arbeitsqualität zu verbessern. Vor allem die zwei erstgenannten Punkte wurden anfangs von der Politik besonders berücksichtigt. Im Vergleich mit den beiden anderen Ländern schneidet Deutschland diesbezüglich am schlechtesten ab. Ein Grund ist sicherlich die inkonsistente Gesetzgebung, die immer noch Anreiz genug setzt, vorzeitig aus dem Erwerbsleben auszuscheiden. Auch steht Deutschland am Anfang des Weges, was Programme und Initiativen angeht, somit hat es aber die Möglichkeit, von den eigenen Erfahrungen sowie der der beiden anderen Ländern zu profitieren.
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