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Die Autorin untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen der Arbeitgeber bei Minderleistungen zu Anpassungsmaßnahmen verpflichtet ist, damit der Arbeitsvertrag wieder störungsfrei durchgeführt werden kann. Dabei geht es um die leidens- bzw. fähigkeitsgerechte Beschäftigung des Arbeitnehmers sowie um Qualifizierungsmaßnahmen. Wertungsmäßiger Ausgangspunkt sind der allgemeine arbeitsrechtliche Beschäftigungsanspruch und spezialgesetzliche Wertungen aus dem Schwerbehindertenrecht zur Gesundheitsprävention. Formal knüpft der Band an die allgemeinen schuldrechtlichen Rücksichtnahmepflichten an.…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen der Arbeitgeber bei Minderleistungen zu Anpassungsmaßnahmen verpflichtet ist, damit der Arbeitsvertrag wieder störungsfrei durchgeführt werden kann. Dabei geht es um die leidens- bzw. fähigkeitsgerechte Beschäftigung des Arbeitnehmers sowie um Qualifizierungsmaßnahmen. Wertungsmäßiger Ausgangspunkt sind der allgemeine arbeitsrechtliche Beschäftigungsanspruch und spezialgesetzliche Wertungen aus dem Schwerbehindertenrecht zur Gesundheitsprävention. Formal knüpft der Band an die allgemeinen schuldrechtlichen Rücksichtnahmepflichten an. Außerdem werden die Anpassungsobliegenheiten untersucht, die sich aus dem Kündigungsrecht ergeben. Bei alldem behält die Autorin stets die verfahrensrechtliche Flankierung im Blick.
Autorenporträt
Sabine Großkurth studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsrecht der Universität Göttingen tätig, wo auch ihre Promotion erfolgte. Nunmehr ist sie Richterin in der Verwaltungsgerichtsbarkeit.