In diesem Buch schlägt Peter Wöckel eine Brücke über alle zeitrelevanten Wissenschaften und gibt einen Überblick über die umfangreiche Theoriegeschichte und überbordende Literatur zur Zeit . Dabei ist er dem Mensch als Zeitwesen anthropologisch auf der Spur. Er zeichnet dazu ein interdisziplinär vielschichtiges Bild. Von der Erschaffung der objektiven Zeit in der Physik über das Denken der Zeit in der Philosophie und die psychologische Zeitwahrnehmung lenkt er den Blick schließlich kulturvergleichend auf eine soziologische Darstellung der Wechselwirkung zwischen dem gesellschaftlichen Umgang mit der Zeit und seinen Auswirkungen auf das individuelle und kollektive Bewusstsein.
Kritisch werden die Folgen der Zeitnutzung und ihre Instrumentalisierung u.a. in den Bereichen Bildung und Erziehung, Ökonomie und Politik sowie persönlicher und kollektiver Identität aufgezeigt. Es wird deutlich, warum der vielfach prophezeite Ausweg; sozialer Beschleunigung mit Zeitmanagement zu begegnen, uns immer weiter in die Zeitnot treibt. Peter Wöckel plädiert für Zeitökologie statt -ökonomie, für Zeitbewältigung statt - management und damit für bewusste gesellschaftliche Entschleunigung.
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Kritisch werden die Folgen der Zeitnutzung und ihre Instrumentalisierung u.a. in den Bereichen Bildung und Erziehung, Ökonomie und Politik sowie persönlicher und kollektiver Identität aufgezeigt. Es wird deutlich, warum der vielfach prophezeite Ausweg; sozialer Beschleunigung mit Zeitmanagement zu begegnen, uns immer weiter in die Zeitnot treibt. Peter Wöckel plädiert für Zeitökologie statt -ökonomie, für Zeitbewältigung statt - management und damit für bewusste gesellschaftliche Entschleunigung.
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