Beirut im Krieg. Die Tochter eines autoritären und starrsinnigen evangelikalen Predigers sowie einer frommen, ihrem Mann ergebenen Mutter verliebt sich in einen palästinensischen Lehrer, der in ihr den Traum von einem freien Land weckt, in dem Solidarität zwischen den Bewohnern und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrschen.
In der Hoffnung auf Selbstbestimmung und eine gemeinsam gestaltete Zukunft flieht sie mit ihm vor ihren Eltern und aus dem Libanon in ein anderes arabisches Land.
Doch ihre neuen Lebensumstände erweisen sich wiederum als Gefängnis und ihr Mann als nicht weniger patriarchalisch als der Vater.
Erschüttert wird sie Zeugin des blutigen Rituals der Beschneidung kleiner Mädchen und begibt sich, da sie schwanger ist und sich eine ähnliche Zuzkunft für ihr Kind nicht vorstellen kann, erneut auf die Flucht.
In der Hoffnung auf Selbstbestimmung und eine gemeinsam gestaltete Zukunft flieht sie mit ihm vor ihren Eltern und aus dem Libanon in ein anderes arabisches Land.
Doch ihre neuen Lebensumstände erweisen sich wiederum als Gefängnis und ihr Mann als nicht weniger patriarchalisch als der Vater.
Erschüttert wird sie Zeugin des blutigen Rituals der Beschneidung kleiner Mädchen und begibt sich, da sie schwanger ist und sich eine ähnliche Zuzkunft für ihr Kind nicht vorstellen kann, erneut auf die Flucht.
"Dieses Buch einer libanesischen Autorin und Wissenschaftlerin, die sich auf die Lebensbedingungen der arabischen und afrikanischen Frauen spezialisiert hat, ist ein Gedicht und ein Aufschrei zugleich: gegen den Krieg, der den Libanon zerrissen hat, gegen die christliche und moslemische patriarchalische Unterdrückung, gegen die Unterwerfung unter den Schleier, die Gewalt und die sexuelle Verstümmelung. In der Beschreibung von Evelyne Accad erhält die Frauenbeschneidung eine tragische Realität und eine symbolische Dimension innerhalb einer Gesellschaftsordnung, in welcher der Angstschrei die einzige Ausdrucksmöglichkeit ist." (Le Monde)