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Die vorliegende Arbeit behandelt die Besiedlungs- und Landschaftsgeschichte des Empordà, der nordostspanischen Region am Golf von Roses, von der Endbronzezeit bis zum Beginn der Romanisierung mit besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen fremder Einflüsse und der griechischen "Kolonisation". Die Untersuchungen befassen sich im Überblick mit der Zeit zwischen 4000 v. Chr. bis heute. Erst im Rahmen der Kenntnis des gesamten holozänen Erosions- und Sedimentationsprozesses, der zur Verlandung der Meeresbuchten im Empordà geführt hat, können die einzelnen Stadien der Landschaftsveränderungen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit behandelt die Besiedlungs- und Landschaftsgeschichte des Empordà, der nordostspanischen Region am Golf von Roses, von der Endbronzezeit bis zum Beginn der Romanisierung mit besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen fremder Einflüsse und der griechischen "Kolonisation". Die Untersuchungen befassen sich im Überblick mit der Zeit zwischen 4000 v. Chr. bis heute. Erst im Rahmen der Kenntnis des gesamten holozänen Erosions- und Sedimentationsprozesses, der zur Verlandung der Meeresbuchten im Empordà geführt hat, können die einzelnen Stadien der Landschaftsveränderungen gedeutet und mit dem Siedlungsablauf in Beziehung gesetzt werden. In der vorliegenden Arbeit wird daher versucht, die Zeitspanne vom 7. bis zum 3. Jh. v. Chr., die im Zentrum der Darstellung steht, im Kontext der gesamten Besiedlungs- und Landschaftsgeschichte zu begreifen. Aus diesem Grund werden außer entscheidenden archäologischen und philologischen, botanischen und geologischen Daten zusätzliche Quellen ausgewertet wie Landkarten und Archivbestände, die Angaben über die Landwirtschaft und Grundverteilung oder die Regulierung von Flußläufen, die Trockenlegung von Sümpfen oder die Bekämpfung der Sanddünen enthalten.
Autorenporträt
Deutsches Archäologisches Institut Madrid