Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Die Stadt in der Frühen Neuzeit und ihre Bewohner - Lüneburg um 1680, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den Besitzverhältnissen der Lüneburger Saline, einer Anlage zur Gewinnung von Salz durch Verdampfen von Sole. Als Grundlage dient neben Otto Verdenhalvens Dissertation "Die Lüneburger Saline alsindustrieller Großbetrieb im Mittelalter. Die Besitzverhältnisse" Luise Zenkers Werk "Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Lüneburger Saline für die Zeit von 950-1370". Letzteres wurde auch in vielen anderen Quellen für die Thematik der Lüneburger Saline herangezogen.Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Entwicklung der Besitzverhältnisse sowie die verschiedenen Arten von Besitzrecht aufzuzeigen. Dafür wird zunächst der schrittweise Übergang der Lüneburger Saline vom Landesherrn an die Sülzbegüterten näher erläutert. Allerdings beschränkt sich diese Untersuchung aufden Zeitraum bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts, da es nach der Reformation in den Jahren 1530 bis 1532 keine merklichen Veränderungen bezüglich der Verteilung des Salinenbesitzes mehr gab. Im Anschluss daran wird näher auf den formalen Besitzübergang und die Veränderungen bei der Überwachung des Salinengüterverkehrs eingegangen. Abschließend erfolgt eine detaillierte Darstellung der drei bedeutendsten Arten von Besitzrecht: die Pfannenherrschaft, das Chorus- bzw. Wispelgut sowie die Geldrenten.
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