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Für das gesellschaftlich immer bedeutsamer werdende Arbeitsfeld der Pflegeberufe zeigen sich bei der Entwicklung von Bildungsgängen bislang erhebliche Defizite. Insbesondere gründen die meisten Curricula nicht auf systematisch erhobenen Daten aus der Berufspraxis. Mit dieser Arbeit sollen deshalb Grundlagen für eine bildungstheoretisch und empirisch fundierte Konstruktion von Curricula in der pflegeberuflichen Bildung geschaffen werden. Hierzu werden aus der Perspektive der Pflegenden die Schlüsselprobleme im Arbeitsfeld der gerontopsychiatrischen Pflege empirisch analysiert. Als Ergebnis der…mehr

Produktbeschreibung
Für das gesellschaftlich immer bedeutsamer werdende Arbeitsfeld der Pflegeberufe zeigen sich bei der Entwicklung von Bildungsgängen bislang erhebliche Defizite. Insbesondere gründen die meisten Curricula nicht auf systematisch erhobenen Daten aus der Berufspraxis. Mit dieser Arbeit sollen deshalb Grundlagen für eine bildungstheoretisch und empirisch fundierte Konstruktion von Curricula in der pflegeberuflichen Bildung geschaffen werden. Hierzu werden aus der Perspektive der Pflegenden die Schlüsselprobleme im Arbeitsfeld der gerontopsychiatrischen Pflege empirisch analysiert. Als Ergebnis der Analyse wird die "Theorie der besonderen Ungewissheit" entwickelt. Sie stellt die empirische Grundlage für die weiteren Schritte des curricularen Konstruktionsprozesses dar. Zu dessen weiterer Gestaltung erfolgt die exemplarische Ableitung von Kompetenzen mithilfe der pflegedidaktischen Heuristik.
Autorenporträt
Thomas Evers, geboren 1975; Ausbildung zum Altenpfleger; Diplom- und Masterstudiengänge Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe an der Fachhochschule Bielefeld; Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachhochschule Bielefeld; seit 2009 Referent im Gesundheits- und Pflegeministerium des Landes Nordrhein-Westfalen; Promotion am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen.