Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Hauptseminar Willensfreiheit, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Grundlage dieser Arbeit ist die Diskurs Willensfreiheit versus Determinismus mit Schwerpunkt auf Kant und seiner Freiheitsantinomie und dem Kategorischen Imperativ. , Abstract: Um Verantwortung zu empfinden, ist ein gewisses Maß an Selbstreflektion notwendig, da die Verantwortung die Verknüpfung eines Subjekts (derjenige, der Verantwortung empfindet) gegenüber einem Objekt darstellt, demgegenüber die Verantwortung empfunden werden soll. Der Mensch weist gegenüber den anderen Wesen in der Natur besondere Eigenschaften auf, die es ihm ermöglichen, diese Verantwortung wahrzunehmen. Andererseits wird auch deutlich, daß es ihm nicht nur möglich ist, sondern daß es auch seine Pflicht ist, diese Verantwortung wahrzunehmen. Nur wenn er dieser Pflicht nachkommt, wird er in der Lage sein, den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Verantwortung bildet sich also doppelseitig ab: Als Last und als Lust. Worin liegt nun aber die besondere Verantwortung des Menschen? Für die vorliegende Arbeit ist zunächst die (unbewiesene) Annahme der Existenz von Willensfreiheit unerläßlich, denn nur aus der Autonomie des Menschen heraus kann auch Verantwortung erwachsen. Die Arbeit soll darüber hinaus untersuchen, welche Fähigkeiten es sind, die den Menschen zum kausalen Neuanfang ermöglichen, wie sich die Verantwortung daraus ableitet und welche Perspektiven sich daraus ergeben.
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