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Meine Arbeit setzt sich aus zwei grundlegenden Teilen zusammen, dem Theorieteil und der Auswertung der Interviews und der Befragung. Die zitierten Forenbeiträge, Fragebögen und Interviews sind alle anonymisiert worden, um datenschutzrechtlichen Bedenken und dem besonderen Vertrauen in die freie Meinungsäußerung Rechnung zu tragen. (Die Autoren in den Foren bekamen Kürzel F1 bis F33 zugeordnet, die Befragten in den Fragebogen wurden ab FB1 fortlaufend nummeriert, und die Interviewpartner wurden im Interview jeweils mit B gekennzeichnet).
Im Theorieteil kläre ich den Begriff der Akkulturation
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Produktbeschreibung
Meine Arbeit setzt sich aus zwei grundlegenden Teilen zusammen, dem Theorieteil und der Auswertung der Interviews und der Befragung. Die zitierten Forenbeiträge, Fragebögen und Interviews sind alle anonymisiert worden, um datenschutzrechtlichen Bedenken und dem besonderen Vertrauen in die freie Meinungsäußerung Rechnung zu tragen. (Die Autoren in den Foren bekamen Kürzel F1 bis F33 zugeordnet, die Befragten in den Fragebogen wurden ab FB1 fortlaufend nummeriert, und die Interviewpartner wurden im Interview jeweils mit B gekennzeichnet).

Im Theorieteil kläre ich den Begriff der Akkulturation (Berry, 1990) und Integration (Esser, 2001), versuche zu definieren was integrationshemmend und was integrationsfördernd ist. Weiterhin behandele ich allgemein die Regeln der Partnerwahl und das Thema wieso die Migranten einen Partner aus ihrem oder aus dem Herkunftsland ihrer Eltern bevorzugen.

Das ausführlichste Teil im Theoriebereich beschreibt wer die Yeziden sind und ihre Mythologie, wer Sheikh Adi war und welche Reformen er, insbesondere im Kastensystem, veranlasst hat. Ich erörtere das Verhältnis zwischen Yezidentum und Zoroastrismus und zum Schluss wie die Yeziden in der bisherigen Literatur dargestellt werden.

Im zweiten Teil behandele ich die konkrete Regeln der Partnerwahl der Yeziden, unter anderen das Endogamiegebot, die Abstammungsregeln, die Themen über das Brautgeld, arrangierte und Zwangsehen, die Ausgestoßenen, die Scheidung und über die Bedeutung der Jungfräulichkeit. In diesem Teil benutze ich Zitate aus dem Forum.

Im Anhang füge ich ergänzende Zeitungsartikel bei. Neben den Zeitungsartikeln fand ich die Flyer vom Yezidischen Kulturzentrum und von der Plattform Ezidischer Celler wichtig, denn die beiden Organisationen beeinflussen die weitere Entwicklung der in Celle lebenden Yeziden wesentlich. Weiterhin habe ich einen Fragebogen und die transkribierten Interviews beigelegt.
Autorenporträt
Schulz, Aniko
Anikó Schulz wurde 1978 in Subotica, Jugoslawien geboren. Frau Schulz hat ein pädagogisches Studium in Subotica, Serbien und im Jahr 2009 das Studium der Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung in der Fachrichtung interkulturelle Bildung und Entwicklungspädagogik an der Universität Hannover abgeschossen. Frau Schulz ist verheiratet und wohnt seit über 5 Jahren in Deutschland.