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Von Marcel Reich-Ranicki in Elke Heidenreichs LESEN! empfohlen!
Madrid in den dreißiger Jahren: Um seiner geliebten Mutter die Schande zu ersparen, erkennt der gutmütige Augustin das uneheliche Kind seines Vaters als seinen eigenen Sohn und die schöne Remidios als seine Frau an.
Als ein Hauptvertreter der spanischen Exilliteratur hat Max Aub mit diesem Meisterwerk eine "großartige Metapher für dieses unvergleichliche Jahrhundert gefunden." (Der Spiegel)

Produktbeschreibung
Von Marcel Reich-Ranicki in Elke Heidenreichs LESEN! empfohlen!

Madrid in den dreißiger Jahren: Um seiner geliebten Mutter die Schande zu ersparen, erkennt der gutmütige Augustin das uneheliche Kind seines Vaters als seinen eigenen Sohn und die schöne Remidios als seine Frau an.

Als ein Hauptvertreter der spanischen Exilliteratur hat Max Aub mit diesem Meisterwerk eine "großartige Metapher für dieses unvergleichliche Jahrhundert gefunden." (Der Spiegel)
Autorenporträt
Max Aub, geb. am 2. Juni 1903 in Paris, starb am 24. Juni 1972 in Mexico City. Als Sohn eines Deutschen und einer Französin lernte er erst mit vierzehn Jahren Spanisch, als die Familie nach Valencia emigrierte. Er war befreundet mit Ernest Hemingway, Andre Malraux und vor allem Pablo Picasso. Er kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg und gab als Kulturattache in Paris 1937 den Auftrag an Picasso für 'Guernica'. 1940-42 in Konzentrationslagern, ab 1945 im Exil in Mexiko.
Rezensionen
"... ein Füllhorn, möchte man schwärmen, eine Wundertüte. Dabei ist das Zeug, das da herausfällt und so schön glänzt, ganz ordinäre Ware: Stammtisch, Straße, gute Stube; Sardinenbüchsen, Kleinbürgerhochzeiten, Kinderspielzeug. Zu einem großen Roman gehört die Banalität ebenso wie die existentielle Verstrickung - Metaphysik, wenn man so will, in ihren merkwürdigen Auswirkungen auf den Alltag. Oder Alltag, mit seinen merkwürdigen Auswirkungen auf die Metaphysik." (Katharina Döbler, Die Zeit)