So bewerben Sie sich auf Englisch
Systemanforderungen: Systemvoraussetzungen Betriebssysteme: Windows® 98/ME/2000/XP oder höher Pentium-Prozessor oder Äquivalent ab 400 MHz, 64 MB RAM, CD-ROM-Laufwerk, VGA-Grafikkarte, 100 MB freier Festplattenspeicher (je nach Umfang/ Art der Installation)
Bewerbungen auf Englisch sind erforderlich, wenn Sie im Ausland eine Stelle suchen, oft verlangen auch internationale Arbeitgeber oder deren Niederlassungen in Deutschland Bewerbungen auf Englisch. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie eine perfekte englischsprachige Bewerbung aussieht und worauf Sie beim Formulieren und Gestalten dieser Bewerbungen achten sollten. Die Bewerbungsmuster können direkt in die Textverarbeitung übernommen werden. Der Ratgeber bietet Ihnen einen ausführlichen Vokabelteil und viele länderspezifische Tipps. > Wichtige Adressen für Online- und Auslandsbewerbungen > Originalbewerbungen mit Fehleranalyse > Auf CD-ROM: Komplette Bewerbungsmappen für viele Berufe, Textbausteine und Formulierungshilfen Der perfekte Ratgeber für alle, die schnelle und kompetente Hilfe suchen.
Aus dem Inhalt:
Einleitung Exkurs: Die europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien Das Anschreiben – eine Herausforderung Lebenslauf – CV – Résumé Was wird in einer englischen Bewerbung aus der 'Dritten Seite'? Online-Bewerbung und Versand per E-Mail Anschreiben und Lebenslauf sind fertig: Was ist nun zu tun? Der Europäische Lebenslauf: Was ist das eigentlich? Professionelle Bewerbungsmappen > Peter Ganz, Wirtschaftsingenieur Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung als Surgery Education Specialist in Großbritannien auf eine Zeitungsanzeige > Sebastian Egger, Informatiker Lebenslauf für einen international tätigen Headhunter > Dr. Anna Mayer, Biologin Anschreiben und Lebenslauf mit Publikationsliste für eine Bewerbung an einer Universität in Dänemark > Sibylle Peterson, Magister der Sprachwissenschaft und Hotelfachfrau Online-Bewerbung für ein Veranstaltungsmanagement in Großbritannien > Ernst Vogel, Diplomkaufmann Anschreiben und ausführlicher Lebenslauf für eine Bewerbung als Customer Service Area Manager > Martina Höpfner, Physiotherapeutin und Krankenschwester Bitte um Weiterleitung der Unterlagen, Anschreiben und Lebenslauf für eine Initiativbewerbung als Physiotherapeutin in Singapur > Pamela von Bischoff, Diplomkommunikationswirtin, Groß- und Außenhandelskauffrau Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung nach Großbritannien > Matthias Portmann, MBA, Diplomkaufmann Lebenslauf eines Unternehmensberaters für eine Bewerbung in die USA > Sieglinde Brandt, Studentin Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung um ein Praktikum bei einer deutschen Firma in den USA > Dr. Mathilda Johnson, Politologin Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsformular für die Bewerbung bei einer internationalen Organisation Anhang Tipps zur Grammatik Tipps zu Wortschatz und Stil Textbausteine Alle Checklisten auf einen Blick Übersicht: Wesentliche Elemente eines Lebenslaufs
Lisa Förster M.A. ist ausgebildete Übersetzerin und Dolmetscherin für Englisch und Französisch. Seit 1990 ist sie auch als Sprachtrainerin tätig. Mit ihrem qualifizierten Team coacht sie Bewerber und und Berufstätige und führt Intensivtrainings für Business Englisch durch. Bei Haufe ist von ihr und Dörte Gluchowski bereits der Titel "Karrierefaktor Business Englisch" erschienen.
Leseprobe:
Aus Kapitel 1: Einleitung S.13 - 15 Das Anschreiben – eine Herausforderung Das Anschreiben ist Ihre Visitenkarte. Der erste Eindruck, den Sie hinterlassen, noch bevor Sie Ihre Erfahrung und Errungenschaften im Lebenslauf in die Waagschale werfen können, ist entscheidend. Oft lesen Personalverantwortliche nach einem schlechten Anschreiben gar nicht mehr weiter. Verwenden Sie daher größte Sorgfalt bei der Erstellung Ihrer Unterlagen. Seien Sie dabei selbstbewusst, aber nicht aufdringlich oder anbiedernd. Zu den schlimmsten Fehlern in einem Anschreiben zählen: > Der Ansprechpartner ist nicht namentlich benannt. > Die Bezugnahme ist falsch oder ungenau. > Das Anschreiben enthält formale, schreibtechnische Fehler. > Es ist zu lang (länger als eine Seite) und wiederholt die Inhalte des Lebenslaufs. > Es wurde nicht genau auf die angestrebte Stelle zugeschnitten. > Der Nutzen, den der Bewerber dem angeschriebenen Unternehmen bringt, wird nicht (genug) herausgestellt. > Der Schreibende versucht sich durch Lässigkeit oder Humor abzuheben. > Es sind sprachliche Fehler und Tippfehler vorhanden. > Das Anschreiben enthält negative Informationen. > Es ist länger als eine Seite. AIDA – Werbung in eigener Sache Wenn es um die Inhalte Ihres Anschreibens geht, können Sie auf das AIDA Modell, das aus dem Marketing stammt, zurückgreifen. AIDA steht für 'attention', 'interest', 'desire' sowie 'action' (Aufmerksamkeit, Interesse, Kaufwunsch, Handlung). Und das sind genau die Ziele, die Sie erreichen wollen: A = attention Aufmerksamkeit auf Ihre Unterlagen lenken I = interest Interesse an Ihrer Person erregen D = desire Wunsch wecken, Sie kennen zu lernen A = action Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen Betreiben Sie Marketing in eigener Sache vor allem für eine Bewerbung. Ein ideales Anschreiben ist übersichtlich gegliedert und besteht aus drei, maximal fünf Absätzen. Der erste Absatz enthält die Bezugnahme und eine Einleitung. In den Abschnitten zwei bis höchstens vier stellen Sie Ihre besondere Eignung und Ihren konkreten Nutzen für die Firma heraus, bei der Sie sich bewerben. Im letzten Absatz verabschieden Sie sich höflich und bitten um ein Vorstellungsgespräch. 1. Professionell einsteigen Im ersten Absatz lenken Sie die Aufmerksamkeit auf sich und Ihre Unterlagen. Nehmen Sie Bezug auf die zu besetzende Stelle, woher Sie den Kontakt haben oder bedanken Sie sich für das telefonische Vorgespräch. Verdeutlichen Sie Ihre Motivation und bekunden Sie im Einstieg Ihr Interesse an der Firma. Lassen Sie den Personalverantwortlichen spüren, dass seine Entscheidung für ein Inserat in der XY-Zeitung oder für den Stand auf dem Karriereforum ein richtiger Schritt war. Ihre Bezugnahme bedeutet eine Anerkennung seiner Leistungen und eine Wertschätzung der Firma. Formulierungsbeispiele hierzu finden Sie im Anhang. 2. Interesse wecken und überzeugen! Nutzen Sie den zweiten Absatz, um sich als idealer Kandidat vorzustellen. Achten Sie vor allem darauf, Ihre Qualitäten so ins rechte Licht zu rücken, wie es die Stelle verlangt. Hier geht es vor allem darum, das 'I' für 'Interest' aus der AIDA-Formel umzusetzen. Wenn Sie sich beispielsweise auf eine Stelle als Patentanwalt bewerben, interessiert Ihre Erfahrung im Familienrecht relativ wenig. Seien Sie mehr als kritisch in der Auswahl dessen, was Sie in Ihrem Anschreiben unterbringen. Zeigen Sie, dass Sie die zu besetzende Stelle kompetent ausfüllen werden, und belegen Sie Ihre Leistungen mit Beispielen. Wiederholen Sie auf keinen Fall Ihren gesamten Lebenslauf in Prosa. Eine Methode etwa, um Aufzählungen von Qualitäten, Leistungen oder Errungenschaften übersichtlicher zu machen, besteht darin, Spiegelstriche oder Bullet Points zu verwenden. Formulierungsbeispiele dazu finden Sie im Anhang. 3. Letzter Absatz: Action! Im letzten Abschnitt wollen Sie Ihren Ansprechpartner dazu bringen, sofort zum Telefon zu greifen und einen Vorstellungstermin mit Ihnen zu vereinbaren. Verfolgen Sie auch hier Ihre Taktik weiter: Ein Vorstellungsgespräch bedeutet Arbeit für die Personalabteilung. Verwenden Sie daher statt dem Wort 'interview' lieber Euphemismen wie 'a chance to meet with you' oder 'opportunity of a discussion'. Vergessen Sie auf keinen Fall das obligatorische 'I am looking forward to meeting you', bevor Sie sich mit 'yours sincerely' verabschieden. Denken Sie auch immer daran, dem Leser für seine Zeit und für sein Interesse zu danken! Auch hierzu finden Sie Formulierungsbeispiele im Anhang. Grundregeln im englischen Schriftverkehr Jedoch spielen nicht nur inhaltliche und taktische Erwägungen bei Bewerbungen eine Rolle. Sie sollten darüber hinaus zeigen, dass Sie die Grundregeln des englischen Schriftverkehrs beherrschen. Datum Ist die britische (14-01-03) oder die amerikanische (1-14-03) Schreibweise angebracht, wenn Sie den 14. Januar meinen? Am sichersten ist es, wenn Sie den Monat ausschreiben. Ansonsten bleibt es Ihnen überlassen, welche Schreibweise Sie bevorzugen. Lassen Sie den Punkt nach der Zahl weg, also 14 January 2005. Das Anfügen von 'st' oder 'th' an 1st oder 14th wird oft als altmodisch empfunden und ist nicht nötig. Unüblich ist es, dem Datum den Ort voranzustellen, es heißt also nicht: Munich, 14 January 2005. Frei sind Sie dagegen bei der Platzierung des Datums. Rechts- oder linksbündig, direkt unter Ihrer Adresse – die Position des Datums ist nicht streng festgelegt. Betreffzeile, Anrede und Schlussformel Die Betreffzeile wird in Großbritannien zwischen Anrede und ersten Absatz platziert, in den USA weggelassen. Sie ist kein Muss, aber wegen der besseren Übersichtlichkeit angezeigt, darf gefettet oder unterstrichen werden. Das Pendant 'RE' für 'regarding' zum deutschen 'Betreff' wird kaum noch verwendet, verzichten auch Sie darauf. Beginnen Sie die erste Zeile nach der Anrede mit einem Großbuchstaben. Anrede und Schlussformel eines Anschreibens sind eng verknüpft. 'Dear Sir or Madam' bzw. 'Dear Sirs' (nur GB) schreiben Sie immer dann, wenn Sie den Namen Ihres Ansprechpartners nicht kennen, was allerdings bei einer Bewerbung vor allem im englischsprachigen Ausland nicht günstig ist. Nach dem Motto 'Wer A sagt muss auch B sagen' müssen Sie Ihr Schreiben nach dieser Anrede mit 'yours faithfully' beenden. 'Dear Mr Ms Mrs' verlangt ein 'yours sincerely'. Selbstverständlich ist für beide Anredeformen auch 'with best/kind regards' korrekt, doch aus bewerbungstaktischen Gründen wird 'yours sincerely' empfohlen, um nicht zu salopp zu wirken. Ein Anschreiben in die USA dürfen Sie auch mit 'respectfully yours' abschließen. Gelingt es Ihnen trotz aller Bemühungen nicht, den Namen Ihres Ansprechpartners herauszufinden, schreiben Sie in der Anrede lieber 'Dear Hiring Manager' oder 'Dear Recruiter' statt 'Dear Sir or Madam'. Vermeiden Sie das platte 'to whom it may concern'. Beim Leser entsteht in beiden Fällen das Gefühl, dass Ihnen der Job nicht wichtig genug ist. In den USA setzt man nach dem Namen einen Doppelpunkt ('Dear Mr. Mayers:'), in Großbritannien ein Komma oder kein Satzzeichen. Sie können selbst entscheiden, was Ihnen besser gefällt. Vergessen Sie nicht, neben oder unter Ihrer Unterschrift – Sie haben selbstverständlich Ihren Namen in Druckbuchstaben daruntergesetzt – die Anlagen zu erwähnen. Sie müssen nicht einzeln aufgezählt werden, doch das Wort 'enclosures' oder kurz 'encl.' sollte am Schluss des Briefes nicht vergessen werden. Eine Checkliste zum Anschreiben finden Sie im Anhang und auf der CD-ROM.
Systemanforderungen: Systemvoraussetzungen Betriebssysteme: Windows® 98/ME/2000/XP oder höher Pentium-Prozessor oder Äquivalent ab 400 MHz, 64 MB RAM, CD-ROM-Laufwerk, VGA-Grafikkarte, 100 MB freier Festplattenspeicher (je nach Umfang/ Art der Installation)
Bewerbungen auf Englisch sind erforderlich, wenn Sie im Ausland eine Stelle suchen, oft verlangen auch internationale Arbeitgeber oder deren Niederlassungen in Deutschland Bewerbungen auf Englisch. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie eine perfekte englischsprachige Bewerbung aussieht und worauf Sie beim Formulieren und Gestalten dieser Bewerbungen achten sollten. Die Bewerbungsmuster können direkt in die Textverarbeitung übernommen werden. Der Ratgeber bietet Ihnen einen ausführlichen Vokabelteil und viele länderspezifische Tipps. > Wichtige Adressen für Online- und Auslandsbewerbungen > Originalbewerbungen mit Fehleranalyse > Auf CD-ROM: Komplette Bewerbungsmappen für viele Berufe, Textbausteine und Formulierungshilfen Der perfekte Ratgeber für alle, die schnelle und kompetente Hilfe suchen.
Aus dem Inhalt:
Einleitung Exkurs: Die europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien Das Anschreiben – eine Herausforderung Lebenslauf – CV – Résumé Was wird in einer englischen Bewerbung aus der 'Dritten Seite'? Online-Bewerbung und Versand per E-Mail Anschreiben und Lebenslauf sind fertig: Was ist nun zu tun? Der Europäische Lebenslauf: Was ist das eigentlich? Professionelle Bewerbungsmappen > Peter Ganz, Wirtschaftsingenieur Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung als Surgery Education Specialist in Großbritannien auf eine Zeitungsanzeige > Sebastian Egger, Informatiker Lebenslauf für einen international tätigen Headhunter > Dr. Anna Mayer, Biologin Anschreiben und Lebenslauf mit Publikationsliste für eine Bewerbung an einer Universität in Dänemark > Sibylle Peterson, Magister der Sprachwissenschaft und Hotelfachfrau Online-Bewerbung für ein Veranstaltungsmanagement in Großbritannien > Ernst Vogel, Diplomkaufmann Anschreiben und ausführlicher Lebenslauf für eine Bewerbung als Customer Service Area Manager > Martina Höpfner, Physiotherapeutin und Krankenschwester Bitte um Weiterleitung der Unterlagen, Anschreiben und Lebenslauf für eine Initiativbewerbung als Physiotherapeutin in Singapur > Pamela von Bischoff, Diplomkommunikationswirtin, Groß- und Außenhandelskauffrau Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung nach Großbritannien > Matthias Portmann, MBA, Diplomkaufmann Lebenslauf eines Unternehmensberaters für eine Bewerbung in die USA > Sieglinde Brandt, Studentin Anschreiben und Lebenslauf für eine Bewerbung um ein Praktikum bei einer deutschen Firma in den USA > Dr. Mathilda Johnson, Politologin Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsformular für die Bewerbung bei einer internationalen Organisation Anhang Tipps zur Grammatik Tipps zu Wortschatz und Stil Textbausteine Alle Checklisten auf einen Blick Übersicht: Wesentliche Elemente eines Lebenslaufs
Lisa Förster M.A. ist ausgebildete Übersetzerin und Dolmetscherin für Englisch und Französisch. Seit 1990 ist sie auch als Sprachtrainerin tätig. Mit ihrem qualifizierten Team coacht sie Bewerber und und Berufstätige und führt Intensivtrainings für Business Englisch durch. Bei Haufe ist von ihr und Dörte Gluchowski bereits der Titel "Karrierefaktor Business Englisch" erschienen.
Leseprobe:
Aus Kapitel 1: Einleitung S.13 - 15 Das Anschreiben – eine Herausforderung Das Anschreiben ist Ihre Visitenkarte. Der erste Eindruck, den Sie hinterlassen, noch bevor Sie Ihre Erfahrung und Errungenschaften im Lebenslauf in die Waagschale werfen können, ist entscheidend. Oft lesen Personalverantwortliche nach einem schlechten Anschreiben gar nicht mehr weiter. Verwenden Sie daher größte Sorgfalt bei der Erstellung Ihrer Unterlagen. Seien Sie dabei selbstbewusst, aber nicht aufdringlich oder anbiedernd. Zu den schlimmsten Fehlern in einem Anschreiben zählen: > Der Ansprechpartner ist nicht namentlich benannt. > Die Bezugnahme ist falsch oder ungenau. > Das Anschreiben enthält formale, schreibtechnische Fehler. > Es ist zu lang (länger als eine Seite) und wiederholt die Inhalte des Lebenslaufs. > Es wurde nicht genau auf die angestrebte Stelle zugeschnitten. > Der Nutzen, den der Bewerber dem angeschriebenen Unternehmen bringt, wird nicht (genug) herausgestellt. > Der Schreibende versucht sich durch Lässigkeit oder Humor abzuheben. > Es sind sprachliche Fehler und Tippfehler vorhanden. > Das Anschreiben enthält negative Informationen. > Es ist länger als eine Seite. AIDA – Werbung in eigener Sache Wenn es um die Inhalte Ihres Anschreibens geht, können Sie auf das AIDA Modell, das aus dem Marketing stammt, zurückgreifen. AIDA steht für 'attention', 'interest', 'desire' sowie 'action' (Aufmerksamkeit, Interesse, Kaufwunsch, Handlung). Und das sind genau die Ziele, die Sie erreichen wollen: A = attention Aufmerksamkeit auf Ihre Unterlagen lenken I = interest Interesse an Ihrer Person erregen D = desire Wunsch wecken, Sie kennen zu lernen A = action Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen Betreiben Sie Marketing in eigener Sache vor allem für eine Bewerbung. Ein ideales Anschreiben ist übersichtlich gegliedert und besteht aus drei, maximal fünf Absätzen. Der erste Absatz enthält die Bezugnahme und eine Einleitung. In den Abschnitten zwei bis höchstens vier stellen Sie Ihre besondere Eignung und Ihren konkreten Nutzen für die Firma heraus, bei der Sie sich bewerben. Im letzten Absatz verabschieden Sie sich höflich und bitten um ein Vorstellungsgespräch. 1. Professionell einsteigen Im ersten Absatz lenken Sie die Aufmerksamkeit auf sich und Ihre Unterlagen. Nehmen Sie Bezug auf die zu besetzende Stelle, woher Sie den Kontakt haben oder bedanken Sie sich für das telefonische Vorgespräch. Verdeutlichen Sie Ihre Motivation und bekunden Sie im Einstieg Ihr Interesse an der Firma. Lassen Sie den Personalverantwortlichen spüren, dass seine Entscheidung für ein Inserat in der XY-Zeitung oder für den Stand auf dem Karriereforum ein richtiger Schritt war. Ihre Bezugnahme bedeutet eine Anerkennung seiner Leistungen und eine Wertschätzung der Firma. Formulierungsbeispiele hierzu finden Sie im Anhang. 2. Interesse wecken und überzeugen! Nutzen Sie den zweiten Absatz, um sich als idealer Kandidat vorzustellen. Achten Sie vor allem darauf, Ihre Qualitäten so ins rechte Licht zu rücken, wie es die Stelle verlangt. Hier geht es vor allem darum, das 'I' für 'Interest' aus der AIDA-Formel umzusetzen. Wenn Sie sich beispielsweise auf eine Stelle als Patentanwalt bewerben, interessiert Ihre Erfahrung im Familienrecht relativ wenig. Seien Sie mehr als kritisch in der Auswahl dessen, was Sie in Ihrem Anschreiben unterbringen. Zeigen Sie, dass Sie die zu besetzende Stelle kompetent ausfüllen werden, und belegen Sie Ihre Leistungen mit Beispielen. Wiederholen Sie auf keinen Fall Ihren gesamten Lebenslauf in Prosa. Eine Methode etwa, um Aufzählungen von Qualitäten, Leistungen oder Errungenschaften übersichtlicher zu machen, besteht darin, Spiegelstriche oder Bullet Points zu verwenden. Formulierungsbeispiele dazu finden Sie im Anhang. 3. Letzter Absatz: Action! Im letzten Abschnitt wollen Sie Ihren Ansprechpartner dazu bringen, sofort zum Telefon zu greifen und einen Vorstellungstermin mit Ihnen zu vereinbaren. Verfolgen Sie auch hier Ihre Taktik weiter: Ein Vorstellungsgespräch bedeutet Arbeit für die Personalabteilung. Verwenden Sie daher statt dem Wort 'interview' lieber Euphemismen wie 'a chance to meet with you' oder 'opportunity of a discussion'. Vergessen Sie auf keinen Fall das obligatorische 'I am looking forward to meeting you', bevor Sie sich mit 'yours sincerely' verabschieden. Denken Sie auch immer daran, dem Leser für seine Zeit und für sein Interesse zu danken! Auch hierzu finden Sie Formulierungsbeispiele im Anhang. Grundregeln im englischen Schriftverkehr Jedoch spielen nicht nur inhaltliche und taktische Erwägungen bei Bewerbungen eine Rolle. Sie sollten darüber hinaus zeigen, dass Sie die Grundregeln des englischen Schriftverkehrs beherrschen. Datum Ist die britische (14-01-03) oder die amerikanische (1-14-03) Schreibweise angebracht, wenn Sie den 14. Januar meinen? Am sichersten ist es, wenn Sie den Monat ausschreiben. Ansonsten bleibt es Ihnen überlassen, welche Schreibweise Sie bevorzugen. Lassen Sie den Punkt nach der Zahl weg, also 14 January 2005. Das Anfügen von 'st' oder 'th' an 1st oder 14th wird oft als altmodisch empfunden und ist nicht nötig. Unüblich ist es, dem Datum den Ort voranzustellen, es heißt also nicht: Munich, 14 January 2005. Frei sind Sie dagegen bei der Platzierung des Datums. Rechts- oder linksbündig, direkt unter Ihrer Adresse – die Position des Datums ist nicht streng festgelegt. Betreffzeile, Anrede und Schlussformel Die Betreffzeile wird in Großbritannien zwischen Anrede und ersten Absatz platziert, in den USA weggelassen. Sie ist kein Muss, aber wegen der besseren Übersichtlichkeit angezeigt, darf gefettet oder unterstrichen werden. Das Pendant 'RE' für 'regarding' zum deutschen 'Betreff' wird kaum noch verwendet, verzichten auch Sie darauf. Beginnen Sie die erste Zeile nach der Anrede mit einem Großbuchstaben. Anrede und Schlussformel eines Anschreibens sind eng verknüpft. 'Dear Sir or Madam' bzw. 'Dear Sirs' (nur GB) schreiben Sie immer dann, wenn Sie den Namen Ihres Ansprechpartners nicht kennen, was allerdings bei einer Bewerbung vor allem im englischsprachigen Ausland nicht günstig ist. Nach dem Motto 'Wer A sagt muss auch B sagen' müssen Sie Ihr Schreiben nach dieser Anrede mit 'yours faithfully' beenden. 'Dear Mr Ms Mrs' verlangt ein 'yours sincerely'. Selbstverständlich ist für beide Anredeformen auch 'with best/kind regards' korrekt, doch aus bewerbungstaktischen Gründen wird 'yours sincerely' empfohlen, um nicht zu salopp zu wirken. Ein Anschreiben in die USA dürfen Sie auch mit 'respectfully yours' abschließen. Gelingt es Ihnen trotz aller Bemühungen nicht, den Namen Ihres Ansprechpartners herauszufinden, schreiben Sie in der Anrede lieber 'Dear Hiring Manager' oder 'Dear Recruiter' statt 'Dear Sir or Madam'. Vermeiden Sie das platte 'to whom it may concern'. Beim Leser entsteht in beiden Fällen das Gefühl, dass Ihnen der Job nicht wichtig genug ist. In den USA setzt man nach dem Namen einen Doppelpunkt ('Dear Mr. Mayers:'), in Großbritannien ein Komma oder kein Satzzeichen. Sie können selbst entscheiden, was Ihnen besser gefällt. Vergessen Sie nicht, neben oder unter Ihrer Unterschrift – Sie haben selbstverständlich Ihren Namen in Druckbuchstaben daruntergesetzt – die Anlagen zu erwähnen. Sie müssen nicht einzeln aufgezählt werden, doch das Wort 'enclosures' oder kurz 'encl.' sollte am Schluss des Briefes nicht vergessen werden. Eine Checkliste zum Anschreiben finden Sie im Anhang und auf der CD-ROM.