Phantasie und Kreativität in der Küche zeigen sich an der Mehrzahl der Gerichte und Getränke in diesem Buch. Sie haben tatsächlich sehr phantasievolle Bezeichnungen erhalten. Manchmal soll der Name an eine historische Begebenheit erinnern wie die "Napoleon-Torte" oder die "Kappeler Milchsuppe", einige sind einfach landschaftliche Bezeichnungen oder aufgrund des Aussehens der kulinarischen Spezialität entstanden - man denke nur an "Tote Oma" oder "Schneewittchenkuchen". Und andere sind mit einer Legende verbunden oder erinnern gar an einen bestimmten Beruf wie "Beamtenstippe" oder "Bullauge".Herbert Frauenberger sammelt seit seiner Lehrzeit als Koch solche originellen Rezepte, denn für ihn ist Humor bei der Arbeit ein Garant für gute Ergebnisse. Und die Speisen oder Drinks haben zwar oft ungewöhnliche Namen, doch sie sind erstaunlich lecker. Gewürzt mit lustigen Anekdoten, mitunter doppeldeutigen Sprüchen, mit alten sowie neuen Weisheiten und etwas Witz können sie ein wahrer Jungbrunnen für unseren manchmal nicht so freundlichen Alltag sein.