Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,7, Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen in Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Landwirte nehmen eine besondere Stellung in der Gesellschaft ein. Früher wie heute versorgen sie einen Großteil der Bevölkerung mit Lebensmitteln und sind daher unverzichtbar. Dieser Wirtschaftszweig hat seit Jahren auf Grund von Dürren und Missernten mit stark schwankenden Gewinnen zu kämpfen. Der Gesetzgeber hat im Hinblick auf die ertrag- und umsatzsteuerliche Behandlung eines landwirtschaftlichen Betriebes Besonderheiten eingebaut, um diesen Problemen teilweise entgegenzuwirken. Diesen Besonderheiten möchte ich mich im Rahmen der Hausarbeit widmen und kritisch hinterfragen.Der Fokus der Hausarbeit liegt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. Im ersten Teil wird die ertragsteuerliche Behandlung dargestellt. An-schließend werden die umsatzsteuerlichen Begünstigungen erläutert. Zum Schluss folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Besonderheiten.Die Steuerpflicht für die Besteuerung der Landwirte ergibt sich aus § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG und ist in § 13 EStG geregelt. Besteuerungsgrundlage ist der Gewinn (§ 2 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EStG), welcher sich nach den Vorschriften der §§ 4 bis 7k und § 13a EStG bestimmt.
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