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Dieses Buch befasst sich mit der Bedeutung des angloamerikanischen Rechtsbegriffs «Trust». Trotz der Fremdheit des Trusts im deutschen Zivilrecht werden dennoch Ausschüttungen an Trustbegünstigte, die in Deutschland steuerlich ansässig sind, einer Besteuerung unterworfen. Der Autor begründet durch Aufzeigen der Funktionsvielfalt des Trusts, warum die gelegentliche Einordnung als bloßes Steuervermeidungsinstrument dem Rechtsinstitut in seiner Vielseitigkeit in keiner Weise Rechnung trägt. Weiterhin analysiert er die derzeitige Besteuerung des Trusts in Deutschland im Hinblick auf die Erbschaft-…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich mit der Bedeutung des angloamerikanischen Rechtsbegriffs «Trust». Trotz der Fremdheit des Trusts im deutschen Zivilrecht werden dennoch Ausschüttungen an Trustbegünstigte, die in Deutschland steuerlich ansässig sind, einer Besteuerung unterworfen. Der Autor begründet durch Aufzeigen der Funktionsvielfalt des Trusts, warum die gelegentliche Einordnung als bloßes Steuervermeidungsinstrument dem Rechtsinstitut in seiner Vielseitigkeit in keiner Weise Rechnung trägt. Weiterhin analysiert er die derzeitige Besteuerung des Trusts in Deutschland im Hinblick auf die Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie aus ertragsteuerlicher Hinsicht einschließlich der Zurechnungsbesteuerung nach § 15 AStG umfassend. Der Autor veranschaulicht, wie eine konsistente und austarierte Besteuerung von Trusts in Deutschland aussehen könnte und widmet sich der Problematik des gleichzeitigen Eingreifens von Schenkungsteuer und Einkommensteuer bei Trustausschüttungen.
Autorenporträt
Benjamin Rothmund studierte Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie am University College Dublin. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter war Herr Rothmund an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an Lehrstühlen für Zivil- und Wirtschaftsrecht sowie für Öffentliches Recht tätig.