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Der Autor behandelt die geltende Form der Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte nach § 23 EStG, die im deutschen Einkommensteuerrecht eine Sonderstellung einnimmt. Deren historische Entwicklung und ihr Zusammenhang mit dem sog. Dualismus der Einkunftsarten bilden die Ausgangspunkte der steuersystematischen und verfassungsrechtlichen Untersuchung.
Im ersten Hauptteil der Arbeit wird geprüft, ob ausreichende Gründe für die Grundentscheidung des Gesetzgebers für die Nichtbesteuerung privater Veräußerungen bestehen sowie ob deren Durchbrechung durch die fristabhängige Besteuerung privater
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Produktbeschreibung
Der Autor behandelt die geltende Form der Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte nach § 23 EStG, die im deutschen Einkommensteuerrecht eine Sonderstellung einnimmt. Deren historische Entwicklung und ihr Zusammenhang mit dem sog. Dualismus der Einkunftsarten bilden die Ausgangspunkte der steuersystematischen und verfassungsrechtlichen Untersuchung.

Im ersten Hauptteil der Arbeit wird geprüft, ob ausreichende Gründe für die Grundentscheidung des Gesetzgebers für die Nichtbesteuerung privater Veräußerungen bestehen sowie ob deren Durchbrechung durch die fristabhängige Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte nach § 23 EStG zu rechtfertigen ist. Beide Fragen werden verneint. Unabhängig davon weist auch die Ausgestaltung der fristabhängigen Veräußerungsgewinnbesteuerung im geltenden Recht systematische und verfassungsrechtliche Mängel auf. Diese werden im zweiten Hauptteil aufgezeigt. Der Verfasser schließt mit der Analyse einiger Reformvorschläge und mit einem Ausblick auf die zu erwartende Rechtsentwicklung.
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