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Gegenstand der Arbeit ist die abkommensrechtliche Behandlung von Erträgen aus ausländischen Investmentfonds. Diese sind in steuerlich transparente Personengesellschaften, intransparente Kapitalgesellschaften sowie zivilrechtlich nichtrechtsfähige, aber steuersubjektfähige Sondervermögen zu gliedern. Ausgeschüttete Erträge von Kapitalgesellschaftsfonds gelten als Dividenden und können im deutschen Ansässigkeitsstaat besteuert werden. Die gleiche Rechtsfolge gilt für Sondervermögen. Abweichend hiervon kann die Investition in Personengesellschaftsfonds zu einer Steuerfreistellung führen.…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Arbeit ist die abkommensrechtliche Behandlung von Erträgen aus ausländischen Investmentfonds. Diese sind in steuerlich transparente Personengesellschaften, intransparente Kapitalgesellschaften sowie zivilrechtlich nichtrechtsfähige, aber steuersubjektfähige Sondervermögen zu gliedern. Ausgeschüttete Erträge von Kapitalgesellschaftsfonds gelten als Dividenden und können im deutschen Ansässigkeitsstaat besteuert werden. Die gleiche Rechtsfolge gilt für Sondervermögen. Abweichend hiervon kann die Investition in Personengesellschaftsfonds zu einer Steuerfreistellung führen. Inwieweit diese Einordnung in der deutschen Abkommenspraxis Bestand hat und welche Reformüberlegungen sich aus dieser Besteuerungssituation ergeben, ist eigener Untersuchungsgegenstand.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Angsten, 1975 in Zell (Mosel) geboren, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und London. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen 2001 war er bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Deutsches und Internationales Steuerrecht an der Universität Trier tätig. Seit 2004 ist der Autor Referendar im OLG-Bezirk Koblenz.