Die zunehmende Internationalisierung im Berufssport in den letzten Jahrzehnten führt zu einem steigenden Interesse der Medien, Sponsoren und Veranstalter an großen Sportevents. Da Profisportler jährlich nicht selten Einnahmen von mehreren Millionen Euro verzeichnen, stellt sich die Frage, welcher Staat in welchem Umfang die Besteuerung der erhaltenen Zuwendungen vornehmen darf. Um hierbei einer hohen Besteuerung zu entgehen, versuchen Sportler oftmals Steuergestaltungsmodelle einzusetzen. Der Autor befasst sich einführend mit der Besteuerung von Sportlern in der BRD und stellt die Auswirkungen von bilateralen Verträgen (Doppelbesteuerungsabkommen) auf die Besteuerung von Sportlern dar. Darauf aufbauend analysiert er mögliche Steuergestaltungsmodelle unter Zwischenschaltung einer Sportlergesellschaft. Grundlage seiner fundierten Untersuchung bilden die einschlägigen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien sowie die maßgebenden Rechtsprechungen. Das Buch richtet sich an Sportler, Veranstalter, Sponsoren sowie an Wirtschaftswissenschaftler mit steuerrechtlichem Hintergrund.