Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Die Gespenstergeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungGespenstergeschichten und unheimliche Erzählungen haben mich schon immer in ihren Bann gezogen. Diese Faszination ist begründet in dem schauerlichen Gefühl, welches sich beim Lesen langsam aufbaut - und im Erschrecken bei den Höhepunkten des Spuks und Grusels, von dem die Geschichten handeln. Die Geschichte "Die Bestie mit den fünf Fingern" von William Fryer Harvey1 entdeckte ich bei der Studie des Artikels "Die Struktur der Gespenstergeschichte" von Peter Penzoldt2 im Rahmen eines literaturwissenschaftlichen Hauptseminars. Darin zitiert der Autor die Klimax der Geschichte von W.F. Harvey.Beim Durchlesen des kurzen Auszugs wurde ich gleich zu anfang von einem unheimlichen Schauergefühl erfasst. Beeindruckend war das unmittelbare Erleben des gruseligen Höhepunkts. Kurz darauf las ich die ganze Geschichte und war von ihrem Aufbau begeistert; zwar "einfach" gestaltet, aber dennoch charakteristisch für eine Gespenstergeschichte, die mich als Leser eindrucksvoll zum Gruseln brachte. Deshalb habe ich diese Geschichte für eine eingehende Analyse im Rahmen dieser Hausarbeit ausgewählt. Im Folgenden werden die Merkmale der literarischen Gattung der Gespenstergeschichte beschrieben und der Autor W.F. Harvey mit einer Kurzbiographie und einem groben Überblick seiner Werke vorgestellt. Des Weiteren wird die Erzählung "Die Bestie mit den fünf Fingern" strukturell und unter den Aspekten als Gespenstergeschichte analysiert.
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